Ludwig Fekete: Einführung in die Osmanisch-Türkische Diplomatik der Türkischen Botmässigkeit in Ungarn (Budapest, 1926)
URKUNDEN
«Ui^IäljVj! £\j e3eJJ'./* lAfrU yjjliji ^Iji iJ ^.^r* 2 ^J «l^a* j t5j»l* <\VA vi r l>.l ^ Legende des rechtsseitigen Siegels: Legende des linksseitigen Siegels: i»ljT jj JJIJJ cob ^ & (Parkan) der erwähnten Varos 2 weiden lassen. Anderswie soll sie niemand in ihren auf den erwähnten Gründen liegenden Feldern und ihren sämtlichen Besitzungen gegen den reinen Ser\ den Känün und den Defter behindern und stören. Gegeben im letzten Drittel des geheiligten Mo frarrem des Jahres 978. s Übersetzung der Legende des rechtsseitigen Siegels: Siegel Mehmeds. Mein Vertrauen zu meinem Schöpfer. Übersetzung der Legende des linksseitigen Siegels: O Gott, erbarme dich über das Schicksal Behräms, denn ohne deine Erwähnung gibt es in seinem Herzen keine Ruhe. 1 Für jtU*. 2 Die Besatzungsmannschaft der Jaszberenyer Festung Dzänfedä bestand 1568 aus 392 Mann, u. zw. 199 suväri» 64 müstar/fiz, 21 topdzl, 76 c azab, 32 martalos. (Defterek, II. 384.) 3 25. Juni4. Juli 1570. 19. Hurüf Elhadz Sinans, Kadis von Szolnok. 27. März—5. April 1571. Erklärt, dass es nicht gestattet ist, von den Debreziner Kaufleuten an neuen Zollplätzen Zoll zu verlangen. Taliktypus mit Divanimotiven. Format 21X16 cm, beschrieben 12X12 cm. Archiv der Stadt Debrecen. Turcica, N° 17. Eigentümlichkeiten der Schrift: Bindungsweise der Suffixe * und ej, Schreibweise der Wortteile j>, j>, der Wörter J'z ^ in der 1. Zeile, in der 4. Zeile, j^ojji in der 5. Zeile, yj^J in der 6. und 14. Zeile, t> JJ, in der 7. Zeile, «JuJCJj! in der 8. Zeile, LTIJ in der 11. Zeile, t>jjj\, Ctfrtj.J* m der 12. Zeile. Legende des Siegels: <u (2.) <*JJ\ j/j ^ «ULJLLI J JLLI (l.) JJŰ^LäJI (3.) JL^ CJ>. ÓL— r-LÜ ^SjjJjl (»IIa». ^JafJ ^s>y j oUf' jj j£ t*^» (4.) CJ\*OjVjl ÍS^JJ'J byfe y g^ *0u«»Lá5 jjJy& (5.) j». J rt V J «^i^j'j J (7) ^JJÍ.'-H Í^JÍJ'J 1 Das Wort flj (väm), aus ungarisch vám c ZolP; seine weitergebildete Form c Zollmann 3 war auch nur im Osmanlitürkischen der damaligen Zeit im Gebrauch. S. die osmanlitürkischen Lehnwörter ungarischen Ursprungs im Diplomatischen Teil. 2 Derselbe, der die Deiters über die Kopfsteuer des zum Szolnoker Sandzak gehörigen Kalló für das Jahr 980 (= 13. Übersetzung der Legende des Siegels: Der dem ewigen König Vertrauende, Elhädz Sinän, Mehmeds Sohn. Die Sache ist wirklich so, wie sie in der Vesika ausgesagt wird. Geschrieben hat es der arme Elhädz Sinän, Mehmeds Sohn, Kädl von Sölnok. 2 Die Ursache der Ausstellung der Schrift und der Niederschrift dieser Ansprache ist, dass von den Kaufleuten des zur Kadä von Sölnok gehörigen grossherrlichen Hässbesitzes, der Stadt Döbrecin (ein gewisser) Dnskäs 3 und andere Mai 1572 bis 1. Mai 1573) zusammengestellt hat. (Defterek, I. 229.) — Der Beiname ^l^l wird nach arabischer Art als elhädzdz, nach türkischer Art als elhädz ausgesprochen. 3 Die Familie Duskäs nahm grossen Anteil am öffentlichen Leben der Stadt Debrecen. Ein Mitglied der Familie, Franz, war 1567, 1570 und 1572, ein anderes, Stefan, war 1598, Richter der Stadt. (Szücs Imre: Debrecen väros törtenete; [Emerich Szücs: Geschichte der Stadt Debrecen] Debrecen, 1880.)