Lakos János: A Magyar Országos Levéltár térképeinek katalógusa 2. : Kamarai térképek III. rész 1552–2392. szám (Budapest, 1987)

Idegen nyelvű tartalmi kivonatok

Katalog der Kartensammlung des Ungarischen Staatsarchivs 2. Die Karten des Ungarischen Kameralarchivs III. Teil Nr. 1552-2312. In dieser Publikation wird der dritte Teil der Serie („Sl 1") von „Kameralischen Karten" des Kartenar­chivs vom Ungarischen Landesarchiv (Sektion „S") veröffentlicht. Der grössere Teil (die Katalognummer von 1552—2182) wurde noch in den 1960er Jahren aus den kameralischen Aktenreihen im Laufe der auf die Anre­gung des Wissenschaftlichen Forschungsinstituts für Hydrologie gemachten Forschungsarbeit ausgehoben und in die Kartensammlung hingelegt. Zu den Karten wurden Verzeichnungszetteln, Indizes von Verfassern und der Hydrographie gemacht. Die Karten, Kartenskizzen von Nummern 2183—2392 stammen aus dem sog. Archiv der Kammer und aus den Registraturen verschiedener Fiskalorgane. Diese wurden seit 1977 von den Akten se­pariert aber zu ihrer Forschung stand bishero kein Findhilfsmittel zur Verfügung. Der erste Teil der Sammlung erstreckt sich auf die Besitzvermessung, auf die Grenzenverteilung und auf die Ansiedlungen, im zweiten Teil sind die Stadtpläne, die Gruben- und Bewaldungskarten, weitershin die mit der Salzhandlung, mit der Administration der Zoll- und Dreissigstgefalle verbundene Dokumente zu finden. In territorialer Hinsicht stammen die meisten Karten aus den Arader, Arwaer, Kraschoer, Zipser und Temescher Komi taten. Der Katalog hat den Zweck die Benutzung der Dokumente von bedeutendem Quellenwert zu erleichtern. In dessen Interesse — ausser der Signatur — sind die wichtigsten Angaben der Karten in fünf Punkten zusam­mengefasst : 1. Unter dem ersten Punkt sind der Name des Verfassers, des Abschreibers, des Beglaubigers, seine Amts­einteilung sowie das Jahr der Entstehung (beziehungsweise der Beglaubigung) zu finden. Der internationalen Praxis folgend die Namen betreffend steht der Familienname vorne, dem folgt — mit einem Beistrich abge­trennt - der Vorname. Wenn der Name des Verfassers auf der Karte fehlt aber aus anderen Ouellen feststell­bar ist — so wird er in Klammern angegeben. 2. Unter dem zweiten Punkt wird der Titel der Karten, bzw. dessen wesentlicher Teil — wortgetreu — an­gegeben. Wenn der Titel auf der Rückseite steht, wird er auch in Klammem gesetzt. 3. Im dritten Punkt is die Beschreibung der Karte auf ungarischer Sprache zu finden: das dargestellte Ge­biet der Zweick der Aufnahme (urbariale, landwirtschaftliche, hydrologische usw.). Die Orte sind hier mit ihren zeitgenössischen Namen aber mit gegenwärtig verwendeten Rechtsschreibung angegeben. Um die zeitge­nössische Verwaltungszugehörigkeit festzusetzen, wird die im Jahre 1806 vom Geograph Lipszky herausgege­bene Karte (Mappa Generalis Regni Hungáriáé...) verwendet. 4. Im vierten Punkt werden die wichtigsten kartographischen Angaben mit lateinischen und englischen Abkürzungen angegeben. Diese Abkürzungen können mit Hilfe einer entsprechenden Liste leicht aufgelöst werden. 5. Der fünfte Punkt enthalt die wichtigsten topographischen Angaben der Karte; Hydrographie, Uro­graphie, Siedlungen, Objekte, landwirtschaftliche Angaben usw. Hier wird auch auf die Beilagen und auf den Zusammenhang zwischen den einzelnen Karten hingewiesen. Der Katalog wird mit Namen-, Orts-, Sach- und hydrologischen Register ergänzt. Die Numerierung der Karten wird stellenweise angebrochen. Dessen Ursache steht vor allem darin, dass ursprünglich die einzelnen Serien zu verschiedenen Beständen des Kammerarchivs gehörten und bei der Ver­teilung der neuen Signaturen — gewöhnlich den zehner Nummerrahmen nach — wurde die Numerierung je­weils mit der Nummer eins neu begonnen.

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