Antonius Fekete Nagy: Monumenta rusticorum in Hungaria rebellium anno MDXIV (Magyar Országos Levéltár kiadványai, II. Forráskiadványok 12. Budapest, 1979)

MONUMENTA

Datum Bude feria sexta proxima post festum beati Bartholomei apos­65 tob anno Domini millesimo quingentesimo quarto decimo regnorum nostrorum Hungarie etc. anno vigesimo quinto, Bohemie vero quadra­gesimo quinto. Dextra supra: Commissio domini regis. 1514 Augusti 25 — Hunyad 179 Matthias Klinisch capellanus Georgio marchioni Brandenburgensi postquam descripsit, quomodo ad Castrum Hunyad vocatum profecturus propter cruciferos ad Castrum Lippa dictum ire coactus esset et excusat se proditorem castrorum Lippa et Solymos nominatorum non fuisse, pecuniam a marchione petit, ut Budam ad eundem dominum proficisci possit. In charta scriptae sigillé- anulari, quod olim litteras clausit, consignatae esse videntur litterae ex copia photographica. Sign. Archivum Publicum Norenbergense: Archivum familiae Brandenburgensis, no 1033. Durchleuchtiger, hochgeborner fürst, gnädigster herr, ewerenn furst­lichenn gnadenn seyn meyn wilbge, gehorsame, vntertenig dinst zw vor berayt ! Als dannen ayn yeder trewer vnd williger dyner billich seyn solt yn 5 rechtem widergelt, allczeyt wartendt, sich nebenn dem grosßer beschüc­zung seyns herrenn vorsieht, an selb schuldt, mir vorphlicht gedenckendt, mich von ewerer furstbcher gnadenn vorworffen, wnworer vorsagung halbenn. Nicht vnbillich zo mir auß ewer fürstbchen gnaden will, munt­bch das feit, schrifftlich vorantwortenn muß wnd wil, ewer gnad, vnter­10 teniclichenn bith, gnadiclichere vorhörüng, ewer fürstlichen gnaden vnschedlich, vorderbch gehabts Schadens zw entspriesßenn. An czeiffel ewer gnadenn, in frisßem gedenckenn behaltenn, der bot­schafft mir von hawß ewer gnädigen herrenn vnd vatters befolhenn im landt zu Hungern außzurichtenn. Ich mich fleissig des angenomen, als 18 noch willen ewerer fürstlichen gnaden ausgerichteth hab. Durch anderer boßen vorreter willen vmb groß ferlikeyth vnd muhe durch mich ge­habt, yn schmelich gefangknuß, an schuldt, in stadt gutter belonung komen byn. Ist mayn flaisig vntertenig beth gründt sulcher sachenn zu erkennen. 20 Noch den vnd als mich ewer gnad herab schickt, aylendts wartett ich ouff ewer gnaden sachenn zu Offenn außzurichtenn, durch hilff hern Peters von Kwnigsfelt, des ich dannen nicht ken Offenn wartendt kündt, sunder auß ayn leezigenn anbrengenn ewer gnaden sachenn noch dem furderlichstenn schuff, dy dannen als ich hoff ewer gnadenn ayns tails 25 zu Offenn gesaget seyndt. Vnter welcher außrichtung, der herr cardinaU von Gran meyn zu Offenn ynne wardt, mich aylendt ruffenn hß, als durch den Schwarczenn Mendell, der mir ewer gnaden sachenn zwu­schenn ym vnd ewer gnaden des Hwnyadts halbenn zu vorstehen gab. Ich mit seyn gnadenn, dy sachenn richtet biß vnd als lang ich sulch 30 maynung eweren fürstlichen gnaden zu wissenn thet, des seynen gnadenn 179: 4 dyner in marg. \ | 5 post dem del. aliquid |1 28 post vnd del. seyn zu

Next

/
Thumbnails
Contents