Bariska István: Német forrásszöveg olvasási gyakorlatok II. Szövegfeldolgozások és magyarázatok (Levéltári módszertani füzetek 3. Budapest, 1984)

Irer schuld nit lenng/er/ verziehen wollt/e/n,da khamb sein des Pölltl aid/e/n, der wolt den Glager/e/n an stat seines Swehers des Pölltl auf Ir getone clag nit annders anntwort/e/n, dann das er Redt, thuennd Im,wie Ir welltjvnd schied hiemit abweg?auf sölchs ist durch gericht mit Recht vnd vrtl erkhennt, man soll Lewt der sach/e/n verstenndig vnp/ar/teyisch verordnen, die den gellter/e/n die weing/ar/t/e/n, wes sy trewlich werdt, vmb Ir schuld einschäcz/e/n, da solches bescheh/e/n, hat Oswald Plaswet/er/ seiger den gelltern solch gellt, darumb die weing/ar/t/e/n geschaczt,|erlegt . Dageg/e/n die gellter Ime dem Blaswet/er/ die schuld­br/ief/, so noch vorhannd/e/n , sambt den zwain wein g/ar/t/e/n als sein erkauffts gut mit gerichts hann­d/e/n frei, ledig eingeanntwort; also hat die sach bei sechs Jar/e/n anstanndt gehabt vnd genant/er/ Blaswet/er/ die gwer ersessen, auch die zwen weing/ar/t/e/n berub­lich seinjlebenlanng Inngehabt, Die amb todpet laut seins testaments zu gotshewsern vn/d/ ewig/e/n messen zu sein/er/ seel hail verschafft, Nun die weing/ar/t/e/n in gut/e/n paw stennd vn/d/ Os­wald Blaswet/er/ selg/er/ verschaid/e/n ? ist georg pölltl zugefarn,seine hennde dieselb/e/n weing/ar/t/e/n zeschneid/en/ aus aignem gwallt frauenlich eingelass/e/n vnd hat auch,das weislich ist, ob den funffczig vrn/e/n wein darlnn schad/e/n thon. Vber solches ist er verge­be/n/s gen Odenburg khom/m/en vn/d/ durch die khirch-

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