Judák Margit: Egyházi anyakönyvek mikrofilmmásolatai 1895. október 1-ig : Állagjegyzék (Levéltári leltárak 72. Budapest, 1977)

TÖRZSSZÁM-MUTATÓ

d.h.griechisch-unierte, reformierte, evangelisch-lutherische, israeli­tische, griechisch-orientalische d.h. orthodoxe, baptisten, nazarener und unitarische Konfession/ dar. Die Gemeinden der einzelnen Kon­fessionen werden innerhalb der Struktur der kirchlichen Hierarchie in alphabetischen Reihen der heutigen Ortsnamen dargeboten. /D.h. zB. erst die Gemeinden der Archidiözese von Esztergom, nachher jene der dazu gehörenden Diözesen, dann die der Archidiözese von Kalocsa, nachher jene der dazu gehörenden Diözesen usw., innerhalb der Diözesen alphabetisch geordnet./ - /Andere Formender Ortsnamen sind mit Hilfe des Registers zu suchen./ - Am Ende jeder Konfession werden unter dem Titel "Külföld" = Ausland nach Ländern geteilt jene Gemeinden darge­boten, die sich nicht innerhalb der Grenzen des heutigen Ungarns befinden, ebenfalls alphabetisch geordnet, und in Klammern wird die Stelle angegeben, wo jenes Originalexemplar oder Abschriftexemplar der Matrikel aufbewahrt wird, von welchem der Mikrofilm verfertigt wurde . Wie es schon angedeutet wurde, wurden im Falle der Gemeinden des heu­tigen Ungarns im Allgemeinen die Originale der Matrikel auf Mikrofilm aufgenommen. Eine Ausnahme bilden die Matrikel der israelitischen Konfession; da wurde infolge der Lückenhaftigkeit der Originale eine aus den erreichbaren Originalen und Abschriften zu diesem Zwecke für die Zeit der Aufnahme im Ungarischen Staatsarchiv zustandegebrachte MatrikelSammlung verfilmt. Dies ist der Grund davon, dass bei den israelitischen Gemeinden neben den Ortsnamen auch die Namen der Auf­bewahrungsorte der verfilmten Matrikel angegeben werden. Abweichend vom üblichen Gebrauch, wurden in der alphabetischen Aufzählung der israelitischen Gemeinden auch die Matrikel der heute nicht zu Ungarn gehörenden Ortschaften aufgenommen, in Klammem, mit der Angabe des Landes und des heutigen Ortsnamens. Die Angaben des Bestandsverzeichnisses der Filmothek enthalten - ähn­lich, wie das im J. 1974 erschienene, bereits erwähnte Verzeichnis der Fonds und Bestände des Ungarischen Staatsarchives Titel, Signatur, Laufzeit und Umfang /Aufnahmenzahl/ des jeweiligen Bestand-Teiles. Im Allgemeinen bilden die Matrikel jeder Kirchen- bzw. Glaubensge­meinde einen Bestand. Als selbständige Einheiten erscheinen auch - typographisch unterscheidet - die Matrikel der einzelnen Filial­gemeinden. Die Angeben der Töchtergemeinden sind unter der Mutter­gemeinde um drei Buchstabenstellen nach rechts gesetzt, und nur der Anfangsbuchstabe ist gross. Ein Bindestrich wurde in folgenden Fäl­len angewendet: Wenn innerhalb der heutigen politischen Ortschaft mehrere selbständige kirchenorganisatorische Einheiten vorkommen /zB.: BUDAPEST­Rákoscsaba, BUDAPEST-Rákoskeresztur/. In diesem Fall wurde der heutige Ortsname mit lauter grossen Buchstaben gesetzt und durch den Bindestrich mit dem nur mir grossem Anfangsbuchstaben, übrigens aber klein geschriebenen kennzeichnenden Namen der selbstän­dig gebliebenen Muttergemeinde verbunden /zB. : BUDAPEST­Alsóviziváros, BUDAPEST-Bazilika/. Auch in jenem Fall wurden grossgesetzte Ortsnamen mit kleingesetzten /allein der Anfangsbuchstabe gross/ verbunden, da eine früher selbständige Ortschaft ihren Namen durch Vereinigung verändert hat, aber die dort existierende Muttergemeinde durch den früheren politischen Ortsnamen von einer anderen Kirchengemeinde in­nerhalb derselben heutigen politischen Ortschaft unterscheidet werden muss /zB.: GYŐR-Bácsa/. Dagegen wird der Name der vereinten politi­schen Gemeinde selbstverständlich klein gesetzt /nur der Anfangs­buchstabe gross/, falls es sich um eine Filialgemeinde handelt /zB.:

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