Mitteilungen des K. K. Archivrates 1. (Wien, 1914)

Dr. Ignaz Nößlböck: Inventar des Marktkommunearchivs Rohrbach in Oberösterreich

Inventar des Marktkominunearehivs Rolirbach in Oberösterreich. 105 2 ß. 1686. — »Ausweis was das hiesige marktgemeindebräuhaus nach einem 15jährigen rechnungsauszug über alle empfange undausgaben vomjahre 1785 bis inclusive 1799 rein ertragen hat und was davon im durch- schnitte auf ljahr am richtigen gewinnst fallet.« 1801. — Verpachtung des Brauhauses und der zugehörigen Gründe an Josef Wöß, Meierhofbesitzer am Berg 1803, Karl Dorfwirth, Stadtbraumeister in Linz 1809, Georg Wagner, bürgerlichen Wirt 1816, Andre Schramei, Bürger 1822, Raimund Rosenberger, Bürger 1828, Georg Wagner und Konsorten 1831, Michael Pauli von Bergreichenstein in Böhmen 1840, Johann Jungwirth, Bürger 1843, 1846. — Die Marktgemeinde wider Andreas Schraml, Leinwandhändler und Brauhauspächter wegen Zahlungsauflage schuldiger 317 fl. — Die Marktgemeinde wider den bürgerlichen Wirt Georg Wagner, Pächter des herrschaftlichen Brauhauses Berg, wegen Biereinfuhr in den Markt. 1824 bis 1827. — Der Magistrat wider sämtliche Wirte als Bräuhauspächter wegen Pachtrückstand von 700 fl. 1840, 1841. — Löschung der auf dem Bräu- und Rathaus haftenden Zehentkapitalien. 1852. — Verkauf des Brauhauses an Georg Rosen­berger. 1864. Bräuhausbau. Schuldbrief über von Eva Vischerin an den Markt zur Erbauung des Bräuhauses dargeliehene 200 fl. 1643. — Die Marktgemeinde wider Andreas Schramei, Leinwandhändler und Pächter des Marktbräuhauses, wegen Ersatzleistung für die beschädigte Bräupfanne. 1826. Reparierung derselben. 1861. — Verhandlungen und Kostenvoranschläge, den Bräu­hausbau nach dem Brande vom 22. Juni 1837 betreffend. 1837, 1838. Bräuhausbaupläne. 1837. — Bräuerbrandsteuer. 1837 bis 1839. — Geld­beschaffung zum Bräuhausbau. 1838. — Bräuhausbaurechnungen, 1837 vom Kämmerer Martin Nößlböck, 1838 und 1839 vom Kämmerer Johann Jungwirth. — Feuergefährliche Gebrechen im Bräuhaus. 1838. — Be­seitigung von Baugebrechen. 1840. — Kautionsangelegenheit des Bau­meisters Martin Dietrich. 1841 bis 1845. — Kuh-, Pferdestall- und Holzlagenbau. 1840, 1841. — Beschwerde des Bürgermeisters Johann Jungwirth als Bräuhauspächter wegen Erbauung einer Malzmühle im Gemeindebräuhause. 1844. — Übereinkommen zwischen der Markt­gemeinde und Franz Obermüller wegen des Bräuhauskellerkanals und der Wasserleitung. 1844. — Reparierungen im Bräuhause. 1861. Die Leonhartszehente. Verkauf- und Kaufkontrakt zwischen Mathias Wimmer, Leinwand­händler zu Peilstein, als Verkäufer und Josef Hainer, Anton Weilnböck, Josef Schwarz und Mathias Etz, Bürger zu Rohrbach, als Käufer um die

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