Mittheilungen des k.u.k. Kriegs-Archivs - Supplement. Geschichte K. und K. Wehrmacht 1. (1898)

Die Fuss-Truppen - I. Infanterie - Die Infanterie-Regimenter Nr. 1-102.

— 141 — 1866 Peinlich, Wilhelm, von, Oberst. 1866 Töply von Hohenvest, Johann, Oberst1). 1868 Bolzano Edler von Kronstadt, Carl, Oberst. 1871 Bandian, Ludwig, Oberst. 187B Borosini von Hohenstern, Gustav, Oberst. Reserve-Co 1869 Albertini, Ulysses von, Oberst­lieutenant—Oberst. 1873 Borosini von Hohenstern, Gustav,Oberstlieutenant—Oberst. 1879 Prévöt, Carl, Oberst. 1881 Möraus, Carl, Oberst. 1884 Dorner, Raimund, Oberst. 1889 Guggenberg,JosephRittervon, Oberst. 1891 Werner, Johann, Oberst. 1896 Hausner, Liborius, Oberst. mandanten. 1875 T r i u 1 z i Anton, O b erstlieut en an t— Oberst. 1878 M ör aus, Anton Edler von, Oberst­lieutenant— Oberst. 1882 Paby, Joseph Edler von, Oberst. Yor dem Feinde gefallene höhere Offleiere. 1734. Obristwachtmeister Freiherr von Spies in der Schlacht bei Guastalla j. 1743. Obristwachtmeister Louis Baron Doxat de La Motte in der Schlacht bei Camposanto *(•. 1757. Regiments-Commandant Obrist Carl Mohr von Wald an den in der Schlacht bei Kolin erhaltenen Wunden am folgenden Tage gestorben. 1758. Major Friedrich Baron Haack bei Breslau schwer verwundet (Januar 1758 gestorben). 1760. Oberstlieutenant Franz Freiherr von Neuhaus in der Schlacht bei Landshut j-. 1809. Regiments-Commandant Oberst Baron Engelhardt an den im Treffen bei Ebelsberg (3. Mai) erhaltenen Wunden am 8. Mai gestorben. 1809. Major Vincenz Ostoich in dem Treffen bei Landshut -f. 1866. Oberstlieutenant Anton Carmagnola und Major Gustav Frei­herr von Schweickhardt, beide an den bei Wysokow (27. Juni) erhaltenen schweren Verwundungen, am 11., beziehungsweise 28. Juli gestorben. Feldzüge. Deutschmeister. 1696. Sofort nach Completierung auf den Kriegs­schauplatz in Ungarn abgerückt, kamen zwei Bataillone nach Siebenbürgen (Stab- und Leib-Bataillon Ofen). 1697 das Leib-Bataillon in der Schlacht bei Zenta mit Auszeichnung ge- fochten, Obristlieutenant Graf Vir mond ein kaiserliches Anerkennungs­schreiben erhalten. 1698 bei der Haupt-Armee ohne Gefecht. Von 1703 an nahm das Regiment meist abtheilungsweise an den Kämpfen gegen die Malcontenten in Ungarn theil und zwar: 1704 ein Bataillon im Gefechte bei Smolenice, Obristlieutenant Baron Wachtendonk für Auszeichnung in demselben zum Obrist befördert. 1705 das Regiment in der Schlacht bei Sibó, 1706 in Siebenbürgen, dann Belagerung von Kaschau, 1707 in West-Ungarn. 1708 war das Regiment in der Schlacht bei Trentschin, dann bei der Belagerung von Neutra, endlich bei der Blockade von Neuhäusel. 1709 eine in den Winter-Quartieren bei Wol (Valla) überfallene Com­pagnie sich gegen mehrfache Uebermacht standhaft gehalten; 1) Commandierte im Feldzüge eine Brigade, übernahm nach Schluss desselben das Regiments-Commando erneuert.

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