Mittheilungen des k.u.k. Kriegs-Archivs 9. (Neue Folge, 1895)

Oberstlieutenant Hausenblas: Oesterreich im Kriege gegen die französische Revolution 1792 (Fortsetzung) - Hauptmann Christen: Die Ereignisse bis zum Schlusse des Feldzuges - Herzog Alberts Unternehmung auf Lille

140 Christen. Colon ne nach der Ordre de bataille: 3 Escadronen Blanckenstein-Husaren, „ „ Latour-Chevauxlegers; Infanterie: Ein Bataillon Leu wen-Grenadiere, „ „ Rousseau- „ 2 Bataillone Sztáray-Infanterie, 2 „ LigneJ) „ ein Bataillon Colloredo- „ „ — Murray­Oberst- „ Clerfayt- „ ein „ Württemberg-Infanterie2) „ „ d’Alton-Infanterie „ „ Pükler Grenadiere, die Reserve-Artillerie. Schluss: Ein Bataillon O’Donell, eine Escadron Uhlanen. Bei dieser Anordnung verblieb es jedoch nicht, sondern es wurde „zu der anheute“ (23. September 1792) „herausgegebenen Marsch-Disposition folgender Nachtrag und theils Abänderung herausgegeben : „Die Avantgarde-Disposition behält ihr gänzliches Verbleiben. „Die 3 Escadronen Blanckenstein und 3 Latour, dann beide Bataillone Sztáray formieren eine zweite, linke Colonne unter dem Commando des Herrn GM. Prinz von Lothringen.“ „Herr Oberlieutenant Marschall von Clerfayt ist der Führer dieser Colonne“ (über Lamain, Bouvines, Sainghin bis nach Lezenne) „und wird um halb sieben Uhr Früh in’s Latour’sche Lager kommen, die 3 Escadronen abbolen und zu dem Lager von Blanckenstein führen. Um 7 Uhr setzt sich diese Colonne in Marsch, Blanckenstein ä la tété, sodann Latour und an dieses beide Bataillone Sztáray; ihre Bagage marschiert mit jener der Infanterie- (Haupt-) Colonne auf dem Pavée.“ bu.2) Ligne- und Württemberg-Infanterie marschierte zwar bei der Avant­garde, lagerte aber nach der 0. d. b.

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