Mittheilungen des k.k. Kriegs-Archivs (1883)

Das Kriegsjahr 1683 (Mit eigener Paginirung) - Der Entsatz von Wien

262 zählte, waren bei 5000 theils im Kampfe umgekommen, theils Krank­heiten erlegen, während über 2000 Mann noch in den Spitälern sich befanden. Allein an Officieren waren 53 geblieben, und zwar: Vom Regimente Starhemberg: Oberstlieutenant Freiherr von Kottulinsky, die Hauptleute Lornée und Schemnitz, 4 Lieu­tenants und 2 Fähndriche . . . . '....................................................9 Vom Regimente Mannsfeld: Oberstlieutenant Graf Leslie, Oberstwachtmeister v. Gallenfels, Hauptmann Müller, 3 Lieu­tenants ...........................................................................................................6 Vom Regimente de Souches: Oberstwachtmeister Monte- nelli, Hauptmann Crowers, 7 Lieutenants und 3 Fähndriche . . 12 Vom Regimente Scherffenberg: 1 Hauptmann und 1 Lieu­tenant ...........................................................................................................2 Vom Regimente Van der Beck: 2 Lieutenants .... 2 Vom Regimente Kaiser stein: Oberstlieutenant Schenk, die Hauptleute Tschiabelitzky, Freiherr von Sauditz, Haller und 1 Lieu­tenant ...........................................................................................................5 Vom Régimente Heister: Die Hauptleute Wesel und Grundier, noch 1 Hauptmann und 1 Lieutenant ...............................4 Vom Regimente Württemberg: Oberstlieutenant Walter (Walper?), 1 Hauptmann und 1 Lieutenant..........................................3 Vom Regimente Pfalz-Neuburg: Die Hauptleute Frei­herr von Hoheneck, Feilbruck und Andrian.........................................3 Vom Kür assier-Regimente Dupigny: Oberst Marquis Du- pigny, Rittmeister Chevalier de Chauville, 1 Lieutenant .... 3 Von der Artillerie: Die Stuck-Hauptleute Weidling, Ger­mani und Cresse...........................................................................................3 Vom Ingenieur-Wesen: Oberstlieutenant und Ober­Ingenieur Rimpier................................................................................ 1 Summa . . 53 Ausserdem kamen bei den Officieren zahlreiche Verwundungen vor, von welchen blos circa 30 bekannt geworden sind. Der persön­liche Muth und die Tapferkeit der Generale und höheren Officiere war über alles Lob erhaben, denn fast alle wurden verwundet. Oberst Graf de Souches trug sogar dreimal, FZM. Graf Starhem­berg und Oberst Graf Scherffenberg trugen zweimal Wunden davon. Des­gleichen wurden die General-Feldwachtmeister Graf Daun und Graf Serényi, die Oberste Herzog von Württemberg, Graf Heister und

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