Militärschematismus des österreichischen Kaiserthumes für 1864 (Wien, 1864)

Anhang

Stiftungen. 833 Anzahl der Plätze in den Ctdeten- In­stituten und Akademien Urziehungs- täuiern und Sehul-Comp. 127 185 Das Verleihungsrecht steht dem Kriegs-Mini­sterium zu. Wegen Abgang von stiftbriefmässigen Bewerbern dermal unbesetzt. 50* Der freiherrlichen Familie Orczy ...................... F ür Jünglinge ungarischer Nationalität. Das Verleihungsrecht hat die gedachte Familie auszuüben. Dotirt aus dem Ludoviceum-Stiftungs-Fonde. 2 Äl. Die Stiftung der königl. Freistadt Pesth . . . Vorzugsweise für Jünglinge ungarischer Natio­nalität. Das Verleihungsrecht übt die Stadtgemeinde aus. Das Stiftungs-Capital ist durch Intabulirung auf städ­tische Realitäten sichergestellt. 2 Die Herzog Reichstadt’sche ......................... F ür Söhne der Mannschaft des Infanterie-Regi­ments Nr. 60. Das Verleihungsrecht hat der je­weilige Commandant dieses Regiments. Wegen unzureichendem Capital unbesetzt. 1-53* Des Freiherrn Joseph Ruriics de Almás . . Für einen Jüngling aus der Familie des Stifters, und in deren Ermanglung für einen aus Ungarn stammenden und der ungarischen Sprache voll­kommen kundigen Jüngling. Das Verleihungsrecht steht dem Stifter, nach seinem Tode seinen Descendenten zu. 1 &Ü* Die Kronprinz Erzherzog Rudolpli-Stiftung . Für Söhne k. k. Officiere, mit besonderer Be­rücksichtigung jener der Artillerie-Officiere. Die Stiflinge haben aus den Cadeten-Instituten bei entsprechender Befähigung vorzugsweise in die Artillerie-Akademie zu übertreten. Das Verleihungsrecht übt der Kriegs-Minister aus. Das Stiftungs-Capital hat ein Ungenannter gewidmet. Diese Stiftung wurde mit der bei den weiblichen Erziehungs-Anstalten Seite 844 vorkommenden gleich­namigen Stiftung von SO.000 fl. gleichzeitig gegründet. 4 55« Die Schellenburg’sche ........ Für Officiers-Söhne aus der croatischen Mili­tär-Grenze. 3 .(Gedruckt am IS. Juni Í864.) 139 5*3 186

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