Militärschematismus des österreichischen Kaiserthumes für 1864 (Wien, 1864)
Anhang
834 Stiftungen. Anzahl der 1‘lntze in den Cade ten- Instituten und Akademien Erziehungshäusern und Sehul-Comp. 139 186 Die Verleihung erfolgt vom Kriegs-Ministerium über Vorschlag des Landes-General-Commando in Agram. 56» Die Michael Szilagy i’sche ......................... F ür Jünglinge ungarischer Nationalität aus der Stadt Debreczin und dem Biharer Comitate. Erledigte Plätze werden concursmässig ausgeschrieben, und der Besetzungsvorsehlag von der königlich-ungarischen Hofkanzlei Sr. k. k. Apostolischen Majestät zur Allerhöchsten Bestätigung unterbreitet. 2 5?» Der Gemeinde St. Tamás .............................. F ür Söhne der Gemeinde-Angehörigen, ohne Unterschied der Nationalität und der Religion. Das Verleihungsrecht übt die Gemeinde aus. 1 1 58» Die Martin Temesvary’sclie......................... F ür Jünglinge ungarischer Nationalität. Wegen unzureichendem Capital dermal unbesetzt. 2 59. Die Stiftung der königl. Freistadt MariaTheresiopel................................................... Für Jünglinge aus dem Temeser Banate, insbesondere aus der Stadt Maria-Theresiopel. Das Verleihungsrecht steht dem Gemeinderathe dieser Stadt zu. 2 GO* Die Sabbas Xököly’sche .................................. F ür Söhne von Officieren illyrisch-serbischer Nation und griechisch-nicht-unirter Religion der k.k. Grenz-Regimenter. Anverwandte des Stifters haben den Vorzug. Das Verleihungsrecht hat der in der k. k. Armee den höchsten Rang bekleidende active Offi- cier griechisch-nicht-unirter Religion, einvernehmlich mit dem griechisch-nicht-unirten Erzbischöfe zu Carlowitz, als Stiftungs-Curator. Das Stiftungs-Capital verwaltet zum Theile der gedachte Erzbischof und auch das Kriegs-Ministerium. Sobald das vom Stiftungs-Curator verwaltete Capital durch Capitalisirung der erübrigenden Interessen den Betrag von 1,100.000 fl. erreicht, werden noch 40 Stiftungsplätze creirt. 5 151 187