Militärschematismus des österreichischen Kaiserthumes (Wien, 1857)

Stiftungen

988 Stift ungen. Anzahl der Plätze in den Cadeten­Instituten und Erzie­hungs­Akade­Schul­Compag. Das Verleihungsrecht übt die Stadlgemeinde aus. Das Stiftungs-Capital ist durch Intabulirung auf städtische Realitäten sichergestellt. 94 151 Des Grafen Ludwig Rliedey ......................... V orzugsweise für Jünglinge aus dem Kron- lande Ungarn. Das Verleihungsrecht übt der Stifter, respective dessen Erben oder Bevollmäch­tigte, aus. 1 50. Die Herzog Reichstadt’sche ..................... F ür Söhne der Mannschaft des Infanterie- Regiments Nr. 60. Das Verleihungsrecht hat der jeweilige Commandant dieses Regiments. 1 51* Die Sehellenburg’sche ................................. F ür Officiers-Söhne aus der croatischen Militär-Grenze. Die Verleihung erfolgt vom Armee-Ober- Commando über Vorschlag des Landes-Gene- ral-Commando in Agram. Wegen unzureichenden Capitals dermal unbesetzt. 1 53. Die Michael Szilagyi’sehe ....................... F ür Jünglinge ungarischer Nationalität aus der Stadt Debreczin und den beiden Biliarer Comitaten. Das Verleihungsrecht für einen Platz steht den Vertretern der Stadt Debreczin, für den andern dem Ober-Landesgerichts-Präsidenten in Grosswardein zu. 2 53* Die Martin Temesváry’sche ................... F ür Söhne von Beamten des Ober-Landes­gerichtes in Grosswardein. Das Verleihungsrecht übt der jeweilige Präsident des gedachten Ober-Landesgerich­tes aus. 2 5?4« Die Stiftung der Stadt Maria-There- siopel .................................................................. F ür Jünglinge aus dem Temeser Banate, insbesondere aus der Stadt Maria-Theresiopel. Das Verleihungsrecht steht dem Gemeinde- rathe dieser Stadt zu. 2 ♦ 102 152

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