Zs. Kakuk (Hrsg.): Kasantatarische Volkslieder auf Grund der Sammlung von Ignác Kúnos.

Lieder

33 154. al-japkiöin öilterli * ilde matur bitej-mi ilde matur bitmese-de süjgen jarya Jitej-mi 155. al-japkiőin kin-gine billerine tin-gine bútenlerde jok ajetim" ajetlerim sin-gine 156. al-japkiülar bejledém uramni úő ejlendém bizge tinler túgül-iken brge* jukka** bejlendém 157. al jauliyiH aklirak karalisi xaklirak* avzin úbsen tilén bire tilé baldan tatlirak 158. al kúlmegém iké par brsén kijsem brsé bar jaá júrekné jandira bik nazlanij matur jar 159. alli gúllé őeöek ata baxőada-gé gúllerém bilmijsiz duslar xalimni bik jamansi kúnlerém 160. alli gúllé* urindikka utinrya kiáé juk min tilesem — kajöan baram anda kiáé iáé juk Deine Schürze ist spitzenbesetzt, werden im Dorf die schönen Mädchen alle? wenn schöne Mädchen im Dorf doch nicht alle sind, reicht das dem Verliebten? Deine Schürze ist ein wenig weit, passt gut an die Taille; ich brauche niemand anders, ich brauche nur dich. Ich band die Schürze um, dreimal ging ich auf der Strasse auf und ab; da es keinen gab, der zu mir passte, band ich mich an niemanden überflüssig. Dein rotes Tuch ist weisslich, das schwarzliche ist teurer; ihre Lippen küssend, gibt sie ihre Zunge, sie ist süsser als Honig. Zwei rote Hemden habe ich, ein Paar, ziehe ich eins an, bleibt nur eins; das junge Herz entzündet, liebäugelt die schöne Liebste. Rötliche, rosa Blumen erblühen an den Rosenstöcken im Garten: ihr kennt, Freunde, meine Lage nicht, meine Tage vergehen sehr traurig. Auf den Stuhl mit roten Blumen geschmückt ist niemand da, sich zu setzen; ich gehe, wenn ich nur will, niemand anders hat dort etwas zu tun.

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