May István: Die Briefe von Antal Reguly an A. A. Kunik, 1845–1855 (A MTAK közleményei 25. Budapest, 1990)

Anmerkungen

15 23. Pápay József: Reguly Antal uráli térképe. [Die uralische Karte von Antal Reguly.]. (Sonder­abdruck aus dem IX. Heft der Földr. Közlemények [Geographischen Mitteilungen], XXXIV. Bd. Bp., 1906.) 24. Pápay: ibid. 3, 7. 25. Priessnitz, Vinzenz (1799-1851): Ackerbauer in Schlesien. Seine Beobachtungen benutzend, verarbeitete er ein ganzes medizinisches System über die Wirkung der kalten Wasserkur. Der Umschlag "Priessnitz" trägt seinen Namen. 26. Korompay, z.W. 402. 27. Ibid.,403. 28. Hajdú Péter: Reguly - a nyelvész. [Reguly - der Linguist.] Nyr 1953. 327-330., Zsirai.z.W. 1-8. und Só'tér István: A sas és a serleg. [Der Adler und der Becher.] Akadémiai arcképek. [Akademische Porträte.] Bp., 1975. 24-25. 29. Rubinyi Mózes, z.W. 132. 30. Kunik, Arist Aristovitch (1814. Lignic, Schlesien - 1899. Petersburg): Historiker, Philolog, Numismatiker, Bibliothekar an der Akademie zu St. Petersburg. Er hat seine wichtigsten Werke über russisch-skandinavischen und die russisch-byzantischen Beziehungen, ebenso wie über die Beziehungen Russlands mit den türkischen Völkern geschrieben. Er führte die normannische Theorie des alt-russischen Staates aus. Seine Hauptwerke sind: Die Berufung der schwedischen Rodsen durch die Finnen und Slaven. Eine Vorarbeit zur Entstehungsgeschichte des russischen Staates. I —II. 1844-1845. - Über die vergleichende Forschung der slavischen und litauischen Dialekte. 1863. (Auf russischer Sprache.) 31. Dentumogyer: Zusammensetzung von Dentu und mogyer, kommt bei Anonymus vor. Das Hinterglied der Zusammensetzung ist äquivalent mit 'magyar', das Vorglied — nach der Majo­rität der Forscher - hängt mit dem Namen des Flusses Don zusammen. Das original war wahr­scheinlich ein türkischer - nähmlich petscheneger Name und konnte bedeuten: aI das ungari­sche donische Gebiet vor der Landeseroberung, b/ dasselbe Gebiet und die Ungaren, die in Ost, bei Don geblieben sind. (Gombocz-Melich: Ungarisches etymologisch-historisches Wör­terbuch I. 1313-1314. S. noch Elemér Moór: A nyelvtudomány mint az ős- és néptörténet forTástudománya. [Die Sprachwissenschaft als Ouellenwissenschaft der Urgeschichte und Volks­geschichte.] Bp., 1963. 68., 119-120.) 32. In 1847 war Joannes Bapt. Sztankovits der Bischof von Raab. (Schematismus venerabilis Cleri almae dioecesis Jaurinensis ad annum Christi communem MDCCCXLVIII.) Aber es handelt sich wahrscheinlich nicht um ihn, sondern um Grafen Ferenc Zichy, der ein Jahrhundert früher lebte (gestorben im Jahre 1783). Im fraglichen Brief schrieb Reguly ausdrücklich vom Grafen Zichy, — so kannte er den Skandal gerüchtweise. Der Graf Zichy war sehr berühmt wegen seiner Kunstliebhaberei. 33. Erzherzog István (Sohn des Palatins József und der anhaltischen Herzogin Hermina), der für seine ungarischen Gefühle bekannt war und deshalb in Ungnade gefallen ist, wurde am 12. November 1847 zum Palatin erwählt; er blieb in seinem Amt bis zum Freiheitskampf. Der hochgeachtete Politiker tat viel in 1838 um das Elend zu lindern, das von der Überschwem­mung in Pest verursacht worden ist. Er überrichtete dem König im März 1848 - an der Spitze einer Delegation - die Adresse des ungarischen Parlaments; ergab - als königlicher Statthalter —

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