Náday Károly–Sáfrán Györgyi: Történeti kutatások Kufsteinban. Czuczor Gergely rabsága (A MTAK közleményei 14. Budapest, 1984
Képek
133 deshalb wurde er aus dem Heer entfernt. Im Jahre 1859 wurde er zum Tode und dann durch Gnade zur Iebens-lánglichem Kerker verurteilt. Damals kam er nach Kufstein. Zwar sind dort über ihn keine schriftlichen Aufzeichnungen vorhanden, aber die mündliche Überlieferung, Bilder, Gegenstánde behüten die Erinnerung an ihm. Man war mit ihm als Háftling zufrieden, denn man erlaubte ihm kleine Gegenstánde herzustellen. Aus Pferdehaar machte er kleine Ringé und wahrscheinlich auf Dosen für Zigarren, hat er sein Komissbrot zerkaut daraufgeschmiert, Strohhalme eingedrückt und so Bilder dargestellt. Nach eine Vorlage hat er das Bild des fürstlichen Heilbrunnens, wie auch die Aufschrift es beweist: "Residens Brunnen Salzburg" gestaltet. Nach dem heute noch vorhandenen Zettel hat er im Jahre 1865 mit solchen Sachen den Garnisonskommandanten, den Stabsprofoss und dessen Mádchen beschenkt. Dass Sándor Rózsa trotz seiner mageren Kost seine Kráfte bewahrte, darüber spricht auch eine mündliche Überlieferung. Einer seiner Mitháftlinge fragte ihn, wie er seine Gegner besiegen konnte? Das "wie" hat er trotz seiner Kette so vorgezeigt, dass niemand mehr darauf neugierig war. Zuletzt wurde er von Kufstein nach Theresienstadt überstellt. Nach dem Ausgleich wurde er begnadigt, aber da er sich wieder als Rauberhauptmann betátigte, wurde er zu lebenslánglichen Kerker verurteilt. Im Kerker von Szamosujvár starb er 1878 in seinem 85 Lebens Jahr. Sein Bild sieht man auch heute noch an der Wand im Festungskerker in der Zelle No.13.: in Pferdehirtenkleid liegt er auf der Pritsche. Das erste Bild von Sándor Rózsa Sándor stammt von einem Soldaten, namens Baier, der ihn im vergangenen Jahrhundert in den 1880-en Jahren malte, als er mit seiner Truppeneinheit auf der Festung in Wachdienst stand. Das Bild war zugrundegerichtet, als der aus Ungarn stammende Oberleutnant László seinen Kommandanten — Oberstleutnant Weiskopf — aufmerksam machte — der sich für heimatliche geschichtliche Überlieferungen interessierte — er hat dann den Maler Stanislaus Gruber (1867-1931) mit der Restaurierung des Bildes beauftragt. An dem Originalen war nichts mehr zu retten. Auf Grund einer im Festungs archiv vorhandenen Photographie hat der Sachverstándige ein naturgetreues Ölbild — an der Wand neben dem Fenster — zustande gebracht. 8. Georg von Amsberg auf der Festung Kufstein. Wissenschaftliche Bibliothek, Hildesheim. "Von Amsberg, Georg a kufsteini várban." Amsberg ist im Jahr 1821 in Hildesheim, Königreich Hannover, von Gastwirteltern geboren, Seit 1839 diente er als Freiwillige in der österreichischen Armee, zuletzt im Rangé eines Leutnants im Coburg Husaren Regiment No.8.Am 30,Október 1848 hat man den Aufruf des Oberleutnants Sulyok vemommen: "wer seinen Vater und seine Mutter liebt und seine Heimat retten will, soll bereit sein und seine Befehle befolgen", das hiess, Marsch nach Ungarn. Amsberg gesellte sich zu ihnen. Nachher hat er sich in seinen Aussagen so verteidigt: "Ich wusste nicht, was ich machel soll. Ich schwankte, aber damit ich in den Augen meiner Kameraden nicht