A Veszprém Megyei Múzeumok Közleményei 19-20. 90 esztendős a "Veszprémvármegyei" múzeum. Jubileumi évkönyv (Veszprém, 1993-1994)

S. Perémi Ágota: A Tüskevár-Sásréti dűlői avar sírok

33. H. TÓTH 1981. 33., 29. jegyzet. 34. MADARAS 1990. 173., 21. kép 9. 35. LÁSZLÓ 1940.93., 95-96. 36. Például: ERDÉLYI 1987. 6. kép. 37. SALAMON-ERDÉLYI 1971. 59. Mindezek ellenére a tárgy legújabb publikációjában pont az említett funkcióját meghatá­rozó két éles ágra kialakított vége hiányzik, valamint a sír né­Im Jahre 1985 haben die Mitarbeiter des Veszprémer „Bakony" Museums im Rahmen einer paartägigen Funderettung in einer ille­gal gebrauchten Schottergrübe vier Gräber aus der Awarzeit freige­legt. Auf dem Gebiet hat Kiss Ákos im Jahre 1962 ein römisches Gebäude aus dem 2-4-ten Jahrhundert entdeckt, das in den vergan­genen Jahrzehnten zugrundeging. So kann man zur Zeit noch nicht feststellen, welch einen Zusammenhang es zwischen dem römi­schen Gebäude und der Siedlung, bzw. des Bestattungsortes der hi­er gewohnten awarischen Bevölkerung gibt. In der Umgebung wur­den mehrere römische, vor allem aber Geschirrbruchstücke aus der Urzeit gesammelt. Alle der freigelegten vier awarischen Gräber waren gewissermaße aufgewühlt. Sie fielen teils der Verwühlung zu der damaligen Zeit (Gräber 1., 2., 3.), teils der in der Neuzeit zum Opfer (2., 2a., 4.). Aus der Gräbern 1. und 4. kamen Skeletts von Männern, aus dem Grab 2. das Skelett eines Kindes, aus dem 2a. Säuglinge und aus dem Grab 3., das völlig verwühlt war, ein Skelett von unbe­kanntem Geschlecht zum Vorschein. Die meisten der Gräber lagen nord-westlich, süd-östlich orientiert, wie das in der mittel- und spät­awarischen Zeit charakteristisch war, nur Grab 3. und die Skelette hány más lelete is. GARAM 1975. Sírleírás 33., Fig. 12. 141/4. Elemzés 41. 38. H. TÓTH 1981. 27. 39. TÖRÖK 1969.92., 94.7. ábra 2.93. 40. HORVÁTH 1935. Sírleírás 37. és XXV. t. 23. 41. FERENCZY 1963. 100., 104. 11. kép. der Säuglinge waren in Richtung West-Ost gelegen. Die Tiefe der Gräber wechselte innerhalb weiter Bereiche: das tiefste war das Grab 3.(115 cm), das flachste das Grab 4. (auf dem heutigen Geh­niveau). Die wichtigsten Funde: Knochenplatten eines Bogens mit schmalem Ende (Grab 1.), verzierte Knochenbeutelschlösser (Grä­ber 1., 4.), verzierter Knotenschlinger (Grab 1.), dreischarfiges Pfei­lende (Grab 1. und 4.), Eisenmesser (Grab 1. und 4.), Gürtelschnal­le (Grab 1., 3. und 4.), Feuerwerkzeuge (Grab 1. und 4.). Nach der Untersuchung der bisher bekannten Knochenbeutel­schlösser kamen wir zur Schlußfolgerung, daß - im Gegensatz zu den früheren Ansichten, - der Gebrauch dieser auch in der spät­awarischen Zeit aufrechtgeblieben ist. Aufgrund der Funde können die awarischen Gräber in Tüskevár auf den Anfang des mitte la warischen Zeitalters datiert werden. ÁGOTA S. PERÉMI „Laczkó Dezső' ' Múzeum H-8201 Veszprém Erzsébet sétány 1. A WARISCHE GRÄBER IM HOTTER VON TÜSKEVÁR-SÁSRÉT 250

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