A Veszprém Megyei Múzeumok Közleményei 9. (Veszprém, 1970)
Sukerek Lajosné: Az MKP létrejötte és harca a hatalomért Veszprém megyében
МРА 208/2. és a Szabad Nép, 1946. márciusi száma. MPA 208/3. 1 MPA 208/1. MPA 208/3. MPA 208/2. 1 MPA 208/3. 'MPA 208/1. MPA 208/1. MPA 208/1. MPA 208/5. MPA 208/5. MPA 208/5. MPA 208/3. MPA 208/3. MPA 208/4. MPA 208/4. 1 MPA 208/4. MKP és SzDP határozatok... i. m. 239. old. MPA 208/3. MPA 208/4. MPA 208/3. MPA 208/5. MPA 208/3. MPA 208/5. MPA 208/2. MSZMP KB Párttörténeti Intézete. Archívum 1946. 9/244. 1 MPA 208/4. MPA 208/4. MPA 208/5. 1 MPA 208/3. MPA 208/1. MPA 208/1. MPA 208/2. MKP és SzDP határozatok... i. m. 314. ol. 1 MPA 208/6. 1 MPA 208/4. 1 MPA 208/3. MPA 208/3. MPA 208/3. MPA 208/2. MPA 208/4. 1 MPA 208/5. 1 MPA 208/7. ' MPA 208/7. 1 MPA 208/3. 1 Faragó Gyula: Statisztika az 1947. évi választásokról. >Uo. Uo. •• MPA 208/7. 1 MPA 208/5. 1 MPA 208/. • MPA 208/4. 1 MPA 208/3. 1 MPA 208/3. 1 MPA 208/5. 1 MPA 208/5. 1 MPA 208/7. ; MPA 208/9. : MPA 208/8. J MPA 208/9. ' MPA 208/7. ' MPA 208/4. 1 MPA 208/5. MPA 208/4. 1 MPA 208/4. 1 MPA 208/4. ! MPA 208/6. MPA 208/6. : MPA 208/7. 1 MKP és SzDP határozatok... i. m. 558. ol. 1 MPA 208/8. 1 MPA 208/10. 1 MPA 208/9. ' MPA 208/9. MPA 208/11. 1 MPA 208/12. 'MPA 208/12. MPA 208/13. 1 MPA 208/5. 'MPA 208/15. ' MPA 208/14. 'MPA 208/15. ' MPA 208/15. Partei der Ungarischen Kommunisten — ihr Zustandekommen und ihr Kampf um die Macht im Komitat Veszprém (1945—1948) Die Studie soll das Zustandekommen der Partei der Ungarischen Kommunisten und ihre Aktivität schildern, u.zw. nach der Befreiung des Landes bis zur Vereinigung der beiden Arbeiterparteien. Das Komitat Veszprém wurde im Zuge der sogenannten Operation „Wien" (16. März bis 4. April 1945) von den landfremden Besatzern befreit. Mit der Befreiung begann für das ganze ungarische Volk, also auch für die Werktätigen des Komitats eine neue geschichtliche Epoche. Bis zur Befreiung des Landes hatte das Gebiet des Komitats durchwegs landwirtschaftlichen Charakter. Vor 1945 lebten noch 75% der Bevölkerung aus der Landwirtschaft, und der Großgrundbesitz — an erster Stelle jener der katholischen Kirche — war vorherrschend. Bistum und Domkapitel von Veszprém sowie die Zisterzienser Abtei von Zirc verfügten zusammen über rd. 150 000 Katastraljóch Grund und Boden, wogegen rd. 20 000 Bauernfamilien keinen Landbesitz hatten. Trotz des überwiegenden Agrarcharakters des Komitats — und bei aller industrieller Rückständigkeit des ganzen Landes — gehörte das Komitat dennoch, also bereits vor 1945, zu den industriell bedeutsamen Komitaten Ungarns. Dies bezieht sich unter anderem auf die Förderung von Bauxit- und Manganerzen sowie auf die chemische Industrie. In den Kohlengruben des Komitats wurden 12% der Gesamtförderung des Landes gewonnen. Auch das Komitat Veszprém hatte schwer durch die Kriegverhältnisse zu leiden. Wohngebiet und Gemarkung von 15 Ortschaften waren länger als einen Monat Kampfgebiet : 92 Städte und Gemeinden waren Ziele von Fliegerangriffen und 108 Orte fielen in den Bereich von kriegerischen Handlungen. Hierbei fanden mehr als 2000 Zivilpersonen den Tod; 27 000 Personen flüchteten von ihren Heimstätten, die Zahl der Vermissten und Verschleppten betrug mehr als 7500. Während noch an der Wiederherstellung der Kriegsschäden gearbeitet wurde und die Aufräumung der Trümmer in Gang war, begann auch die Partei der Ungarischen Kommunisten mit ihrer Neuorganisation. Die ersten Grundorganisationen entstanden in Bergwerksgebieten und industriellen Zentren, bzw. in deren Einzugsbereich. An leitender Stelle der Organisationsarbeiten betätigten sich die Kämpfer der einstigen Untergrundbewegung und der Räteherrschaft des Jahres 1919 sowie ungarische Internationalisten. Sie bildeten den festen Kern der Organisations- und Aufbauarbeit, wenn auch nicht der Zahl nach, so doch dank ihren großen Erfahrungen auf dem Gebiet der Arbeiterbewegung. Ihnen halfen viele andere, die erst nach der Befreiung des Landes mit den Zielsetzungen der Partei bekannt wurden. Unter schweren und schwersten Verhältnissen machte sich die Arbeiterschaft des Komitats daran, in den ausgeplünderten Betrieben und Bergwerksanlagen die produktive Arbeit wieder in Gang zu bringen. In den Bergwerken z. B. wurde der Abbau mit Explosivstoffen eigener Herstellung in Angriff genommen, so daß u. a. in den Kohlengruben von Ajka mit der Produktion bereits drei Tage nach Vertreibung der Besatzer begonnen werden konnte. Aus der Haupstadt Budapest und den größeren Industriezentren schwärmten Parteiangehörige in die ländlichen Ortschaften aus, nicht nur, um beim Aufbau des Parteiapparats, sondern auch bei der Aufteilung von Grund und Boden an die Anspruchsberechtigten zu helfen. Derart wurden auf dem Gebiet des Komitats unter 15 884 anspruchsberechtigten Familien rd. 240 000 Katastraljoch Grund und Boden verteilt. Nach Befreiung des Landes kam es auch zur Bildung oder Neubildung der anderen politischen Parteien. Hauptsammei346