A Veszprém Megyei Múzeumok Közleményei 9. (Veszprém, 1970)
Sukerek Lajosné: Az MKP létrejötte és harca a hatalomért Veszprém megyében
punkt der reaktionären Elemente war auch im Komi tat Veszprém die sogenannte Unabhängige Kleinlandwirtepartei. Bei den Parlamentswahlen im November 1945 kam es zur ersten großen Kraftprobe zwischen den Kräften des Fortschritts und der Reaktion. Sie endete mit dem Sieg der Kleinlandwirtepartei, sie erhielt 57% der Stimmen aller im ganzen Lande Wahlberechtigten gegenüber 17% Stimmen, die auf die Kommunisten entfielen. Infolge des großen Einflusses des Klerus war im Komitat Veszprém der Stimmenanteil der Reaktion noch größer: 65,54% der Stimmen erhielten die Kleinlandwirte, 12,77% entfielen auf die Kommunisten. Anders war das Wahlergebnis in den Bergwerks- und Industriezentren des Komitats. So z. B. erhielten die Kommunisten in Úrkút 54, in Bódé 44,5, in Várpalota 41 und in Padrag 36% der abgegebenen gültigen Stimmen. Am 24. Februar 1946 tagte die erste Konferenz der Komitatsorganisation der Partei der Ungarischen Kommunisten, wobei berichtet werden konnte, daß die Organisation 12 400 eingeschriebene Mitglieder in 181 Ortsgruppen zählt. Im Juni 1946 begann auch im Komitat Veszprém ein Wettbewerb der Werktätigen zu Ehren des III. Landeskongresses der Partei der Ungarischen Kommunisten. Durch ihr Beispiel konnten die Kommunisten des Komitats breite Massen der Werktätigen in Bewegung setzen, mit dem Ergebnis, daß die Industrieunternehmen und Bergwerke des Komitats auch unter den durch die Geldentwertung verursachten äußerst schwierigen Umständen vielfach die ersten im ganzen Lande wurden. Eben in diesem, das ganze Land erfassenden Wettbewerb nahm auch die sogenannte „Kleinarbeit" ganz ungewöhnlich große Ausmaße an, in deren Verlauf die Kommunisten des Landes und des Komitats den breitesten Massen der Werktätigen hilfreich beistanden zur Lösung der mannigfachsten Probleme. Die vom Kongreß verkündeten Devisen: „Wir bauen das Land nicht für die Kapitalisten, sondern für das ganze Volk ! " und „Hinaus mit den Volksfeinden aus der Koalition!" fanden in den breitesten Massen begeisterten Widerhall. Auch im Komitat Veszprém wurde von immer mehr Orten aie Forderung nach Verstaatlichung der Bergwerke, Industriebetriebe und Mühlen sowie Unschädlichmachung der reaktionären Elemente laut. Die im August 1947 stattgehabten Parlamentswahlen bestätigten bereits den Sieg der demokratischen Ordnung im ganzen Lande. Die Partei der Ungarischen Kommunisten L'étude s'est proposé de présenter la constitution du Parti Communiste Hongrois et son activité depuis la libération du pays jusqu'à l'union des deux partis ouvriers. Notre département fut libéré au cours des «manoeuvres de Vienne» du 16 mars au 4 avril 1945. La libération a ouvert une nouvelle époque dans l'histoire du peuple hongrois, de même que dans celle des travailleurs de notre département. Avant la libération le département de Veszprém avait un caractère agraire. En 1945 les 75% de la population étaient agriculteurs. La prépondérance de la grande propriété caractérisait le département. Le plus grand propriétaire terrien était l'Église. L'évêché de Veszprém, le chapitre de Veszprém et l'abbaye de Zirc possédaient 150 000 arpents de 57 ares, tandis que 20 000 familles paysannes n'avaint point du tout de terre. Mais malgré ce caractère agraire — dans le pays industriellement arriéré — le département de Veszprém même avant la libération se rangeait déjà parmi les départements remarquables du point de vue industriel. A l'échelle nationale. erhielt die meisten Stimmen und wurde mit 22% aller abgegebenen Stimmen die stärkste politische Partei des Landes. Im Komitat Veszprém erzielte die Partei wohl nur 19,3%, doch gab es auch hier Wahlkreise, deren Abstimmungsergebnisse den Landesdurchschnitt übertrafen, so z.B. betrug der kommunistische Stimmenanteil im Verwaltungsbezirk Veszprém-Land 26,4 und in jenem von Devecser 22,7 %. Sprunghaft steigerte sich der Stimmenanteil der Partei in den vornehmlich von Bergleuten bewohnten Wahlkreisen: Úrkút 91 und Ajkacsinger 82%. Das Gesamtergebnis aus allen Wahlkreisen ließ darauf schließen, daß die Partei der Ungarischen Kommunisten auch im Komitat Veszprém einen Kräftezuwachs erzielt hat. Den größten Stimmenanteil hatte allerdings im Endergebnis die sogenannte Barankovics-Partei, die Sammelstelle der klerikalen Reaktion, während die Partei der Kleinlandwirte aus den Wahlen an vierter Stelle hervorging. Das Wahlergebnis bestätigte auch das große Gewicht einer politisch geeinten Arbeiterklasse. Wo nämlich die beiden ungarischen Arbeiterparteien einveraehmlich vorgingen, dort schrumpfte der Stimmenanteil der reaktionären Parteien stark zusammen. Ende 1947 zählten die Parteiorganisationen des Komitats bereits mehr als 17 000 eingeschriebene Mitglieder. Ein bedeutender Teil der Mitgliedschaft machte sich durch Besuch von Parteischulen und Seminaren mit den Zielsetzungen ihrer Partei eingehender bekannt, und kämpfte derart bewußt für ihre Verwirklichung. Eine der wichtigsten Aufgaben war damals der organisatorische Zusammenschluß der beiden ungarischen Arbeiterparteien. Um dies zu erreichen, kämpften die Mitglieder der beiden Parteien Seite an Seite gegen die rechtsgerichteten Sozialdemokraten. Zu diesem Zweck wurden auch Einheitskomitees aus Kommunisten und linksgerichteten Sozialdemokraten geschaffen. Ihre Zahl betrug auf dem Gebiet des Komitats 21. Dann schritt man an die Überprüfung und Sichtung der sozialdemokratischen Mitgliederlisten, die Rechtsgerichteten wurden ausgeschlossen, so daß dem organisatorischen Zusammenschluß nichts mehr im Wege stand. Im Mai 1948 vollzog sich dann dieser Zusammenschluß zuerst bei den Grundorganisationen, später auch bei den Bezirksorganisationen. Den Abschluß bildete am 30. Mai des gleichen Jahres die Komitatskonferenz, die den organisatorischen Zusammenschluß besiegelte und die Partei der Ungarischen Werktätigen (PUW) ins Leben rief. Frau Lajos Sukerek l'industrie extractive (bauxite, minerai de manganèse) et son industrie chimique étaient entre autres considérables. Les mines de charbon du département fournissaient les 12% de la production nationale. Les destruction de guerre étaient grandes aussi dans le département de Veszprém. Le territoire de 15 villages a servi de champ d'opérations militaires pendant plus d'un mois. 92 de nos communes et villes ont été bombardées, et à 108 points ont eu lieu des manoeuvres militaires. Plus de 2000 personnes sont mortes à la suite de faits de guerre, 27 000 se sont enfuis, le nombre des déportés et des disparus est de plus de 7500. C'est au milieu de la réparation des destructions de guerre et des travaux de déblaiement qu'a commencé l'organisation du Parti Communiste Hongrois. Les premiers organes du parti se sont constitués avant tout dans la région minière, aux centres industriels et aux environs de ceux-ci. Parmi les fondateurs du parti se trouvaient les communistes illégaux, les vétérans de la République des Conseils Hongroise et les La constitution du Parti Communiste Hongrois et sa lutte pour le pouvoir dans le département de Veszprém (1945-1948) 347