Kulcsár Ágnes - K. Palágyi Sylvia (szerk.): Római kori ékszerek és viseleti tárgyak a veszprémi Laczkó Dezső Múzeum gyűjteményéből (Veszprém, 2005)
Rövidítések és szótár a katalógushoz
Stücken kann man 137 St. als sog. Siedlungsmaterial (Gebäudematerial) betrachten, und 10 Stücke stammen aus Grab. Auch die spätrömischen Gräber kamen aus der Nähe von Gebäuden zum Vorschein. So hat man zum Beispiel in den Schutt neben der Apsis des Gebäudes Nr. XVII. zwei Gräber eingegraben. (CSIRKE 2004, 237., 239., 242., 245.) Die in der getrübten Schicht um dem Eingang des Hügelgrab-Mausoleums in Baläca gefundene Zwiebelkopffibel (PALAGYI 1996, 38.) kann aber keinesfalls als Grabmaterial betrachtet werden, man kann sie eher an die römerzeitlichen Gebäudereste um Nemesvámos-Nagykút, oder den Gutshofszentrum in Baläca knüpfen. Da das Hügelbrab das Bestattungsstelle von Baläca war, haben wir die Fibel bei Baläca, unter den Funden mit sonstigem Fundort aufgezählt. Die Vergleichung zu erleichtern lassen wir außer Baläca drei weitere Gutshöfe, das Fundmaterial der Gutshöfe in Gyulafirätöt-Pogänytelek, Örvényes-Hosszúrétek und Szentkirályszabadja-Romkút in unserer statistischen Tabelle hervorgehoben erscheinen. Nach Möglichkeit haben wir es versucht, das Siedlungs- und Grabmaterial der übrigen Fundorte im Komitat Veszprém abzusondern. Wir haben in unserer Tabelle auch die bezüglichen Funde der Hügelgräber im Komitat Veszprém und außerhalb des Komitats abgesondert erscheinen lassen. Unter den in den Katalog aufgenommenen Gegenständen sind 71 Stücke, das heißt 8,25% an Fundorte außerhalb der Grenzen des heutigen Komitats Veszprém zu knüpfen. Die Ursache dafür, dass wir sie trotzdem in dem Museum „Laczkó Dezső" bewahren, ist die mehrmals angeregte und verwirklichte Änderung der Komitatsgrenze in dem 20-21. Jahrhundert. Der maßgebliche Teil des in dem Katalog verhandelten Fundmaterials ist das Fibel-Material (230 St.). 216 Stücke von ihnen sind aus Bronze. Ihr Vorkommen ist in dem Siedlungs (Gebäude)- und Grabmaterial außerhalb von Baläca ungefähr gleich. (Vgl.: sonstige Fundorte im Komitat Veszprém) Das Material der Fibeln ist neben der Bronze Eisen, Silber und Blei. Die Mehrheit der Fibeln ist spätrömische Zwiebelkopffibel. Am häufigsten ist unter ihnen der Typ Keller 3-4 (ca. 340-380 n. Chr.), wir finden aber auch die Vertreter des Typs Keller 1-2 (ca. 290-350 n. Chr.) in unserem Material aus dem Komitat Veszprém. (KELLER 1971, 34., 53., Abb. 11.) Die norisch-pannonischen Flügelfibeln aus der frühen Kaiserzeit (vor allem der Typ Garbsch A 238 v - GARBSCH 1965, 74. Abb. 40.) vertreten 8 Stücke. Unter den Stücken von unbekanntem Fundort finden wir 2 Fibeln mit zwei Knöpfen, während wir die in größerer Anzahl auftretenden Fibeln mit einem Knopf (mit starkem Profil) außer der Gruppe von unbekanntem Fundort auch aus Baläca, Dabrony, Bakonyszentlászló (mit unsicherem Fundort), und außerhalb des Komitats Veszprém aus Ácsteszér und dem Hügelgrab in Mezöszilas kennen. Auch die 2 - die spezifische Variante 13