Struktúra és városkép. A polgári társadalom a Dunántúlon a dualizmus korában. Konferencia Veszprémben, 1997. október 16-17-én (Veszprém, 2002)

Városkép - Megyeri Anna: Építkezések Zalaegerszegen a dualizmus idején

hely wurde vom Komitat 1891 beauftragt, einen neuen Flügel zum alten Gebäude zu planen. Inzwischen bekam das ehemalige Rat­haus - damals der Gerichtshof- einen neuen Teil, von dem renom­mierten Architekten damaliger Gerichtsebäude, Gyula Wagner ge­plant. Im Jahre 1893 wurde ein Kindergarten in einer zentralen Straße gebaut (wo am Anfang des 20. Jh.-s die Mädchenschule und die Synagoge ihren Platz bekamen). 1894 wurde das repräsentative Hotel der Stadt im Zentrum, im Gebäude und mit dem Namen der ehemaligen Gaststätte „Zum Goldenen Lamm", eröffnet. Aus­geführt wurde das von Györgyi und Zuschmann geplante Gebäude von Roman Morandini, ein Architekt italienischer Abstammung, dessen Angestellte sein Neffe, Thomas Morandini, der ehemalige Student der Züricher Technischen Hochschule war. Morandini hat sich in Ungarn angesiedelt und ist der Ausfuhrer und Architekt vieler Privat- und öffentlichen Gebäude geworden. Das erste Bau­werk, dessen Bau sich an seinen Namen knüpft, war das 1890-97 gebaute, im kulturellen Leben der Stadt eine wichtige Rolle spie­lende Gymnasium. Das Gebäude - ein richtiger Blickfang unter den anderen Häusern - wurde vom Architekten des Kultusminis­teriums geplant. Im Jahre 1898 wurden Roman und Thomas Morandini mit der Arbeit beauftragt, das Gebäude des dem Stadthotel „Goldenen Lamm" gegenüberstehenden Rathauses um ein Stockwerk zu ver­größern. Morandini hatte im Jahre 1900 das einstöckige Gebäude des ehemaligen Spitals mit einem Turm zu einem Zweistöckigen umgebaut, wo die Post und die Polizei ihren Sitz gefunden haben. Anwälte, Kaufmänner und Ärzte der Jahrhundertwende ver­fügten über die Mittel, ein mehrstöckiges oder wenigstens ein neues Haus im Stadtzentrum bauen zu lassen. Morandini wurde mit der Planung und der Organisation von mehreren dieser Bauten beauftragt. An seinen Namen knüpft sich auch der Bau der von Joseph Stern geplanten Synagoge und die Errichtung der von Jenő Gerei entworfenen evangelischen Kirche in den Jahren 1904 bzw. 1907. Im Jahre 1913 wirkte er schon als Beauftragter einer anderen Firma und war mit dem Bau des katholischen Hauses beschäftigt, 344

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