Struktúra és városkép. A polgári társadalom a Dunántúlon a dualizmus korában. Konferencia Veszprémben, 1997. október 16-17-én (Veszprém, 2002)

Városkép - Megyeri Anna: Építkezések Zalaegerszegen a dualizmus idején

das von Joseph Metzner, dem Architekten der Diozöse von Szom­bathely geplant wurde. 1915 war er an der Planung und am Bau des Lagers der Kriegsgefangenen - ein trauriges Denkmal - am Rande der Stadt, in Pózva, beteiligt. In dieser Zeit waren natürlich auch andere Architekten in der Stadt tätig, das Haus der Gewerbekorporation wurde zum Beispiel 1901 von Samu Österreicher geplant. Wir wissen aber leider nichts vom schönen, im Jahre 1899 gebauten Stammhaus der Zentralen Sparkasse des Komitats Zala (in einem Brandfall im Archiv sind ­unter anderen - Dokumente der Bürgermeisterschaft mit den Bau­lizenzen von den Jahren 1885-1911 zunichte geworden). Das noch weit nicht volle Gesamtbild der Stadt, das die Quellen­informationen spiegeln, zeigt uns, daß die Komitatshauptstadt Zala­egerszeg eine richtige Kleinstadt blieb mit knapp 10 000 Ein­wohnern, deren Mehrheit in Parterrenhäusern lebte. Aus finanziel­len Gründen konnte man nicht einmal in den beiden Hauptstraßen oder auf den Hauptplätzen einheitliche, mehrstöckige Hausreihen errichten. Seit 1906 gab es zwar eine elektronische Beleuchtung in der Stadt, aber man fuhr immer noch über dreckige Straßen zum Bahn­hof, der die langsamen Züge empfang. 345

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