Nagy-L István szerk.: Pápai Múzeumi Értesítő 11. (Pápa, 2006)

Az 1809-es hadjárat Magyarországon - NAGY-L. ISTVÁN: A Belső-Ausztriai Hadsereg és a főparancsnokság kérdése

die ungarischen Truppen zu führen und zu besorgen, was in der Schiacht bei Györ sehr schwere Folgen hatte. Die Verantwortung vorn Obersten Nugent, dem Stabchef der Generalität von Johann ist auch nicht zu vergessen. Als Generalstabschef hätte er das Marschieren, das Lagern und die entsprechende Schlachtordnung besorgen müssen. Das tat er nicht. Palatin Josef darf auch nicht von der Verantwortung befreit werden, weil er sein Willen in der Führung nicht ganz durchsetzen konnte. Am 13. Juni kam der Befehl vom Erzherzog Károly, daß Johann bei Györ warten und den Angriff der Franzosen zurückschlagen muss. Palatin Josef war mit der wahren Kraft von den Franzosen im Klaren, bis Nugent sie unterschätzte. Der Palatin war nicht ganz entschlossen bei dem Vorschlag des Zurückziehens. Er hätte unbedingt erreichen müssen, daß sie auf den Angriff der Franzosen nicht warten sollen, weil er schon damals im Bilde war, daß es nur Niederschlag bedeuten kann. Nach der Schlacht bei Györ wurde das Kommando des nach Komárom zurückziehenden Heeres zurückgestellt, also der gesetzliche Zustand stellte sich wieder: über die ungarischen Insurgenten Truppen kommandierte mit vollem Recht wieder Palatin Josef. Also nach dem Vergehen der die Not hervorrufenden Situation wurde die Rechtlichkeit zurückgestellt. In dem Fall denke ich, wurde von dem Herrscher und dem militärischen Kommando die kleinste und begründbare Rechtsverletzung begangen. 9. Zusammenfassung Im Obigen wurde also geklärt, welche Einheiten im Verband der Innerösterreichischen Armee in Ungarn ankamen. Es ist interessant zu untersuchen, welche Kraft die dem Erzherzog Johann untergeordneten Einheiten offiziell am Anfang des Krieges vertraten. 8. Korps 23 Bat. 9. Korps 30 Bat. Jellachich- Division 8 Bat. Innerösterreichische Lw. 33 Bat. Salzburger Landwehr 5 Bat. Niederöstreeichisehe Lw. 6 Bat. Oberösterreichische Lw. 4 Bat. Inneröst. Freiwill ice 4 Bat. 16 Esk. 28 Esk. 8 Esk. 62 Geschütze 86 Geschütze 14 Geschütze 24 500 Mann 22 900 Mann 12 811 Mann 34 724 Mann 4000 Mann 4800 Mann 3200 Mann 3200 Mann Insgesamt 113 Bat. 52 Esk. 162 Geschütze 110 135 Mann Erzherzog Johann konnte also auf diese insgesamt 110 135 Mann unterstützen. Das bedeutet nicht, daß die sehr bedeutende militärische Menge zur gleichen Zeit unter seinem Befehl gestanden hätte. Bei Beginn des Feldzuges bildeten etwa 60 tausend Mann das Heer, von denen einige nach Tirol und Dalmatien geschickt wurden. Nach den weiteren Detachierungen in die Garnisonen nach Tirol, Kroatien und nach Graz, nach dem Ankommen der Jellachich- Division (und der daran knüpfenden Landwehr) kamen insgesamt auch trotz mit der Nachgewiesenerweise mindestens 1976 köpfigen

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