Ilon Gábor szerk.: Pápai Múzeumi Értesítő 6. (Pápa, 1996)

Bronzkor a Nyugat-Dunántúlon - J. Regenye: Neue Funde der transdanubischen inkrustierten Keramik auf dem Balaton-hochland. Újabb DMK leletek a Balaton-felvidékről

2. Schüssel (23 unversehrte, 1 Bruchstück und 3 kleine Randbruchstücke). Sic können in 8 Gruppen eingereiht werden. Die meisten (11 Stücke) sind sphärische Schüssel mit einem Henkel oder vom Rand ausgehender doppelter Warzengriff. Dm.: 10-17 cm. (Taf. 2:4, 9) Ein Stück vertritt die tiefe konische Schüssel mit 2 Henkel (Taf. 1:1) und auch die Schüssel mit eingezogenem Rand. (Taf. 2:5) Die erste ist normal groß (Dm.: 18 cm), die zweite ist ganz klein (Dm.:6 cm). Die Schüssel mit Trichterhals, gedrungenem kugeligem Bauch und einem Henkel wird durch ein großes Exemplar (Dm.: 12 cm) (Taf. 3:1) und ein ähnliches Bruchstück, weiterhin durch 3 ganz kleine Schüsselchen (Dm.:8 cm, Taf. 3:3) vertreten. Die Verzierung der letzteren weicht von der üblichen ab, die Kreise werden durch Zickzacklinie verbunden oder sie tragen die typische Verzierung der Deckel. Der Boden ist konkav. Es gibt noch 3 kleine Schwedenhclmschüssel (Dm.: 10-11 cm, Taf. 3:2). Wir finden 2 besondere Formen - Fußschüssel (Taf. 3:5) und Schüssel mit Vogelkpofapplikation am Rand. (Taf. 3:4) Die Fußschüssel gehören zum Typ mit Trichterhals, gedrungenem kugeligem Bauch und einem Randhenkel, seltsam ist, daß sie einen Fuß haben, der an den Fuß der eierbecherförmigen Gefäße erinnert. Die Schüssel mit Vogelköpfe ist oval, mit Zylinderhals und konischem Unterteil, und mit Fußring. Vom Rand heben sich 3 Vogelköpfe und ein kleiner Henkel ab. 3. Deckel (12 unversehrt, 10 bruchstückenhaft) Außer der kegelförmigen Form mit ausladendem Rand und einem Henkel (Taf. 2:10-11), und der ovalen Form mit durchbohrtem Rand (Taf. 2:12) finden wir zwei kleine unverzierte halbkugelige Deckel, die auch Schüsselchen sein können. (Taf. 2:13) 4. Töpfchen (9 unversehrt, 2 bruchstückenhaft Zwei kleine eifoimige Gefaßformen können hierher gereiht werden. Eine mit Trichterhals (Taf. 4:1), die andere ohne Hals (Taf. 4:4), beide mit 2 kleinen senkrecht durchbohrten Henkel. Dm.: 8-10 cm. 5. Rasseln (11 Stück) Runde, oben gestreckte Rasseln von bikonischem Durchmesser. 9 Stücke sind gleichmäßig (Dm.:4 cm), 1 ist größer (Dm.:5,5 cm), 1 ist kleiner (Dm.:3,2 cm, Taf. 2:6-7). 6. Krüge (6 unversehrt, 2 bmchstückenhaft) Schlanke, hoche Gefäße mit Trichterhals und Randhenkel. Der Rand läuft manchmal schief, oder ist nach innen geschweift. Sie sind 10,5-14 cm hoch, Dm.:7-10 cm. (Taf. 4:6) 7. Kleine Hängegefäße (6 unversehrt, 2 bruchstücken-haft) Kleine Gefäße mit Trichterhals oder mit leicht ausladendem Rand, mit den Krügen identischem Unterteil und Verzierung. Sie haben 2 senkrecht durchbohrte Henkel, manche haben konkaven Boden. Dm.:5,5-8 cm, H.:8-ll cm. (Taf. 2:1-2) 8. Eiförmige Gefäße (8 Stücke) Kleine Gefäße mit eiförmigem Bauch und Trichterhals. (Taf. 2:14) Es gibt auch ein Zwillingsgefäß. (Taf. 2:16) Dm.:5,5 cm, H.:4,5-6 cm. 9. UrnenfÖrmige Gefäße (5 unversehrt, 2 bruchstückenhaft) Kleine Gefäße mit bikonischem Körper und Trichterhals, mit 2 Henkel. Sie sind die verkleinerte Kopien der Urnen. (Taf. 4:2) Eine der Urnen hat Randhenkel und ihre Verzierung ist seltsam auf dieser Form. (Taf. 4:3) 10. Becher (6 Stücke) Kleine Gefäße mit gerader zylindrischer Wand, breiter werdendem Fußrand und einem Henkel. Dm.:3,5-5 cm, H.:4-5,7 cm. (Taf. 2:3) 11. Kleine Gefäße mit Spitzboden (2 Stücke) Kleine Gefäße mit eiförmigem Körper, Trichterhals, Randhenkel und Spitzboden. Dnt.: 4 cm, H.: 6 cm. (Taf. 2:15) 12. Miniaturschüssel (2 Stücke) Sehr kleine konische Schüssel mit leicht einbezogenem Rand, und Kreismotiv unter dem Rand. Dm.:3 cm, H.:2,5 cm. (Taf. 2:8) 13. Napf (1 Stück) Gedrungene Form mit Trichterhals und Randhenkel, konkavem Boden. Dm.:5,5 cm, H.:7 cm. 14. 7bß/"(Bruchstücke eines Gefäßes, nur teilweise ausgegraben) Es ist eiförmig mit Trichterhals, und mit senkrechte Linienbündcl verziert. Bruchstücke: Bodenstück eines großen Gefäßes, weiterhin viele unbestimmbare Gefaßbruchstücke. In Anbetracht der Datierung des Grabes ist es wichtig, daß die Krüge und die Schwedenhelmschüssel in der jüngsten Periode des Gräberfeldes von Királyszentistván voikommen. 13 Die zwei Gräber (A und B) 13 Bona op.cit. 204.

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