K. Palágyi Sylvia szerk.: Balácai Közlemények 2002/7. (Veszprém, 2007)

GABLER DÉNES: Die Sigillaten von Baláca 4. - A balácai sigillaták 4

Wie aus dem oben Gesagten hervorgeht, dominiert im Fundmaterial von Baláca die Rheinzaberner Keramik: innerhalb dessen entfällt auf das severische Sigillatamaterial der höchste Anteil. Eigentümer des Gutszentrums von Baláca dürften in diesem Zeit­raum Mitglieder der Familie des im Leben der Provinz eine wichtige Rolle spielenden, auch in Savaria und Carnuntum Ämter bekleidenden Ti. Claudius gewesen sein. 108 Diese dem Ritterstand angehörende Familie befand sich augenscheinlich - darauf deuten Größe und luxoriöse Ausführung des Villenkomplexes gleichermaßen hin - in einer guten, weit über dem Provinzdurchschnitt liegenden materiellen Position, so dass sie unter Anderem auch die relativ teure Importkeramik in größeren Mengen erwer­ben konnte. Katalog der nicht veröffentlichen Typens /. Bilderschüsseln Mittelgallische Ware 1. Randfragment Dr.37 mit Rest des Eierstabes. Wohl hadrianisch-antoninisch (Abb. 1, 1). Inv. LDM 2000.81.16. FO.: Quadrant 9/B. , aus locker Schicht mit Steinbruchstücken, bis zur gebrannten Fläche, bis— 35 -55 (58) cm. 2. Wandfragment Dr.37- durch Brand sekundär schwarz verfärbt. Inv. LDM 87.1.1911. FO.: Nemesvámos-Baláca, Container - Grube, bis 60 cm 3-5. Wandfragment Dr.37 Inv. LDM 86.10.278., 86.10.576., 87.1.279. FO.: Qu I/D., zwischen 70-93 cm, innerhalb der Mauerzüge, bei dem erhaltenen W Profil (3), Qu 2/B, 80-90 cm (bei dem Profil gemessen), zwischen der braunen und der lockeren, braunen Schichte, W Teil des Quadrantes (4), Qu 4/A., aus dem erhaltenen W Profil (5). Ware aus Rheinzabern 6. Randfragment Dr.37 mit Eierstab Ri-Fi E.2. Cerialis I, V Arvernicus-Lutaevus, Comitialis I-II, Belsus I Antoninus Pius-Ende des 2. Jh. (Abb. 1, 2) Inv. LDM 2000.72.3. FO.: Quadrant 9/A. aus dem O Profil, im Suchgraben 7. Randfragment Dr.37 mit Eierstab Ri-Fi E.17. Im Bildfeld Teilung durch Perlstab Ri-Fi 0.262. Links Abundantia (Ri-Fi M.36) im Doppelkreis. Rechts horizon­tale Teilung durch Perlstab: oben auf Astragalen

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