K. Palágyi Sylvia szerk.: Balácai Közlemények 1994/3. (Veszprém, 1994)

Vorträge - VERZÁR-BASS, MONIKA: Mausoleum und Villa

26. Polyb. 32, 15. Nach Curt. Ruf. 1, 11-19 hat Alexander in seinem eigenen Palastpark gejagt. PUGLIESE CAR­RATELLI 1992. 301, über imitatio Alexandri des Africanus. 27. Mehrere wichtige Familienmitglieder konnten unter den Hypogaeumsinschriften nicht gefunden werden, vgl. COARELLI 1972. 106. Fig. R. Nach Silius Italicus (Pun. 13, 658-) z.B. hätte der Senat den beiden in Spanien gefallenen Brüdern ein Doppelgrab im Campus (Martius) vorgesehen. WESCH-KLEIN 1993. 10.; P. Cornelius Scipio Nasica wurde in Pergamon begraben: TUCHELT 1979. 309­28. Vgl. Ibid.; GIULIANI 1986. 182. 29. COARELLI 1990. 174. 30. CIL I (2) 31/2 = CIL VI 1286/7; Ov. Fast. VI 193 erwähnt den Tempel der Tempestas bei der Porta Capena. 31. Ascon. Pis. § 44 und 11; GIULIANI 1986. 175. 179.; MAGGIANI 1992. 42-; PURCELL 1987. 27-, 31. 32. COARELLI 1984.65-; LAUTER-BUFE 1982. 35­33. COARELLI 1981. XX. 34. Vgl. etwa ANDREUSSI 1981. 349-; TORELLI 1981. 421-. Einzelne Fälle von Villen im späten 4. und frühen 3. Jh. v. Chr. auch schon in Süditalien: vgl. z.B. BOTTINI 1981. 152., und in Etrurien, vgl. z.B. LUCHI 1981. 415. 35. Vgl. die Form des Sarkophags von Scipio Barbatus; SALADINO 1970.; COARELLI 1972. 42-; die jüngsten Bemerkungen zum Sarkophagepigramm, mit vorangehender Literatur: PESANDO 1992. 23. Vorbild waren al­lerdings noch nicht die orientalischen Dynasten, sondern, wie aus der Untersuchung Pesandos hervorgeht, noch das klassische Polismodell Athens. 36. COARELLI 1972. 58. und 62-; GIULIANI 1986. 170­37. LAUTER-BUFE 1982. 35- legt zu Recht grossen Wert auf den Vorhof, der es nicht gestattet die „Fassade" des Scipionengrabes in die Typologie der zahlreichen östlichen Tempelfassaden einzureihen; die von Lauter-Bufe vorgeschlagene Datierung ist allerdings etwas zu hoch, Anfang 2. Jh. v. Chr. (S. 39); zu östlichen Fassadengrä­bern allgemein, FED AK 1990. z.B. 96. (123. zur Fassade des Scipionengrabes). 38. COARELLI, THÉBERT 1988. 797: gegen das Ende des 2. Jh. v. Chr. hätte die Nobilitas begonnen die Tradi­tion der Familiengräberon zu verlassen, weil „.. .dénués d'expression architectural majeure autre que la faça­de..." Vielleicht darf der eher äusserlichen, rein ästhetisch-architektonischen Aussage keinen so entscheiden­den Wert beigemessen werden. Zu den Familiengräbern alter Tradition muss gesagt werden, dass praktisch keine sicheren Beispiele aus dem 2. Jh. v. Chr. bekannt sind: von HESBERG 1992. 76- Ein auf einem Landsitz befindliches Hypogaeum der Furii, vermutlich noch ein altes Familiengrab aus dem 3. Jh. v. Chr. kennt man in der Gegend von Tusculum: GROSSI GONDI 1907. 56.; BORDA 1956-58. 15.; DEVOTI 1982. 253.; POC­CETTI 1982. 657­39. MUSTILLI 1939. 10. Nr. 20 und IL, Nr. 21. Zur Gallierkampfgruppe COARELLI 1978. 256- Ein Einzelgrab scheint das des Ser. Sulpicius Galbus auf suburbanem fundus gewesen zu sein: Purcell 1987. 30­40. COARELLI 1990. 634. Natürlich geht die Tradition auch im Osten weiter: vlg. das Grab des Heródes im Pala­stareal: SEGAL 1973. 27-; NETZER 1983. 163-, dessen opus reticulatum-Struktur die guten Beziehungen zwischen dem Judenkönig und Rom stark in den Vordergrund rückten. Vgl. den ähnlichen Fall des Mauso­leums des Samsigeramos in Emesa, (in opus reticulatum), WATZINGER 1923. 18- nach Watzinger ein Nach­fahre des Dynasten der mit Pompeius und Cicero in Kontakt stand (Cic. ad Att. 2, 17, 1), doch vermutlich kann das Grab noch ins späte 1. Jh. v. Chr. datiert werden. 41. Vgl. oben Anm. 5. 42. GROSSI GONDI 1908. 119. (zwei Inschriften von Freigelassenen eines Licinius). 43. Plut. Luculi 43, 3; WAURICK 1975. 110. hält die Distanz für etwas gross; von HESBERG 1992. 97. zweifelt an der Zuschreibung; es müsste aber zumindest eine andere wichtige Figur, in einem angrenzenden praedium gefunden werden. Nach GROSSI GONDI 1908. 110. und Anm. 2, 113. war der Besitz jedoch etwa 3 Meilen lang, hat also eine rechte Ausdehnung. BORDA 1967. 32. schliesst das Grab mit Sicherheit in den Luculli­schen Besitz ein, da dieser bis zur Via Tusculana reichte. Ein angrenzender Besitz gehörte Cicero, der jedoch in seinem Formianum begraben ist. 44. MOLISANI 1971.41­45. QUILICI 1974. n. 169, 286; eine Inschrift mit dem Cognomen Catulus wird bei QUILICI 1974. 601 registriert (Tor Carbone); ein weiteres, wenig jüngeres Zylindergrab ist nach der zugehörigen Inschrift ebenfalls von ei­nem Architekten, Lucilius Paeto, dessen Bau an der Via Salaria, knapp ausserhalb der aurelianischen Mauer, doch recht weit entfernt vom Stadtkern im 1. Jh. v. Chr, vgl. NOTA 1984. 205­46. Es kann hier nicht auf die komplexe Frage nach dem Bautypus des Augustusmausoleums eingegangen werden, siehe zuletzt REEDER 1992. 265. Die verschiedenen Varianten von Tumuli, breiten und tiefen oder hohen und schlanken Zylinderbauten mit und ohne hohem oder niedrigem Sockel können nicht einfach in einer Gruppen vereinigt werden, vgl. von HESBERG 1992. 94­47. Die Familie hatte ein praedium an der via Ardeatina, DE ROSSI 1965. 143.

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