K. Palágyi Sylvia szerk.: Balácai Közlemények 1994/3. (Veszprém, 1994)

Vorträge - VERZÁR-BASS, MONIKA: Mausoleum und Villa

48. Veil. Pat. ad Marcum Vinicuum II. definiert ihn melancholisch und depressiv. 49. ANDRISANI 1982. 561- Das Toponymicum Planciano ist fürs Jahr 964 registriert, unterhalb des Monumen­tes, das sich in eine Burg umgeformt rettete; Grab: FELLMANN 1957. 10­50. TORTORICI 1975. 25.; COARELLI 1981. 74. und 82., die Villa des Cn. Pompeius Magnus war an der Stelle der späteren Domitiansvilla (Plut. Pomp. 80), bei Albano identifiziert. Das dort befindliche Grab soll, nach Coarelli, eine ursprüngliche Höhe von 45 m gehabt haben. 51. Plut. Pomp. 80; zum Grab des Pompeius: Lucán. Phars. VII 768 ff. 52. Zum Tod Ciceros: Plut., Cic. 47, 1-4; App., B.C. 4, 83; Sen. ret., Suas. 6, 17; Zum Grab Ciceros: Mart. Ep 11, 48-50; SCHMIDT 1899. 354.; PARRONI 1981. 519.; CICCONE 1981. 528­53. Zum Grab Virgils, zwischen Neapel und Pozzuoli: CAPASSO 1983. 121. Ausser Marzial auch Stat. Silvae 4, 4, 51-55. prob. Vita Vergili 18-21; Hieron. Chron. Excerpta quae ad Vergilium spectant, 7. 54. D'ARMS 1970. 146.; TRAPP 1984. 3. Es ist nicht bekannt, wem der kampanische Grund zur Zeit des Begräb­nisses des Virgil 18 v. Chr. gehörte. 55. CICCONE 1981. 28- nicht weit von der Via Appia, bei Abzweigung gegen Gaeta (Cic. ad Att. 1, 3 nennt sie auch Villa bei Caieta); PARRONI 1981. 530. verweist auf ein Toponymicum „vico Ciceroniano" im Jahr 954 noch nachweisbar. 56. Cic. ad. Att. 12 und 13 zum Identifizierungsvorschlag des Grabes der Tullia neben demjenigen des Cicero: CICCONE 1981. 534-, doch sowohl der von Rom weit wegliegende Ort, als auch die dort gefundene, etwas bescheidene Statue aus Kalkstein, lassen den Vorschlag für wenig wahrscheinlich halten. 57. CONTICELLO 1978. passim. Inschriftenfunde erlauben es vielleicht, in der Nähe von Forrnia auch ein Gut des Architekten zu lokalisieren, falls dieser mit Mamurra identifiziert werden kann. 58. GIGLIOLI 1908. 391. Inschrift die als Grabstein der Frau des Mamurra (Aufilla. P. Mamurra) erklärt wird. CIL X 6190, ein Freigelassener des Vitruvius, ebenso eventuell CIL X 6143 (ca. eine halbe Meile vom soge­nannten Cicerograb), CIL X 6126 ein gewisser C. Postumius Pollio Architectus aus Forrnia; vgl. PALMER 1983. 343-; LAFON 1989, 188-, 190. wird erneut die Meinung vertreten, dass Vitruv aus Forrnia stamme. Die alte Identifizierung Vitruv-Mamurra (Thielscher in RE), wiederlegt vor allem von RUFFEL, SOUBIRAN 1962. passim- wird neuerdings wieder akzeptiert, vgl. etwa Coarelli 1989. 185. 59. COARELLI 1986. 42-verweist auf Varr. de r.r. 1, 16, 3; 3, 2, 13. Vorallem in der Zone südlich und südöstlich Roms, Tibur, Praeneste, Tusculum und Monti Albani ist das Gebiet grosser Luxusvillen, häufig jedoch nicht mit sehr grossem Umschwung. 60. Ein eindrückliches Bild dieser Dichte vermitteln die Formae Italiae von dieser Situation. Funde die auf Mauso­leen des 1. Jh. v. Chr. - 1. Jh. n. Chr. zu beziehen sind, können immer mit Material von Villen in Beziehung gebracht werden und umgekehrt, darunter eine Menge bekannter Namen: vgl. insbesondere QUILICI 1974.; MARI 1983. und 1991. 61. CIL X 444; GIGLIOLI 1911.71-; de'SPAGNOLIS 1981.361­62. DE ROSSI 1970.74. 63. Von den unzähligen Beispielen seien hier erwähnt: das sogenannte Lucullusgrab an der Gabelung Via Appia­Via Tuscolana; das Grab der Haterii an einer Abzweigung der Via Labicana in der Nähe einer Villa, vermut­lich ein Landhaus der Familie: COARELLI 1979. 262- und Anm. 27; PURCELL 1987. 35. 64. Plin. Ep. IV 1, 4. Für Grabmäler bei Villen, die über Flüssen liegen z.B. Cecchini, MUZZIOLI 1980. 93-; BUISSON 1990-91. 142. 65. TOSI 1975. 133­66. FONTANA 1993. spez. 201­67. Sowohl das Grab des Pompeius, als auch dasjenige des Cicero und des Virgil sind bei der Via Appia, siehe oben Anm. 50-52; vgl. für weitere Beispiele etwa CASSIERI 1990. 179- Dicht übersät ist die Appia auch in Kampanien und im Gebiet um Benevent. 68. BARBATO 1990. 25—, die Villa des Seneca wird an der 4. Meile vermutet, von dort stammt eine Inschrift des Q. Granius Labeo, an den vielleicht Senecas Besitz nach dessen Tod (65 n. Chr.) ging. Der von dort stammen­de sogenannte Seneca-Sarkophag datiert ins späte 2. Jh. und kann nicht ihm zugeschrieben werden (Cat. Mus. Naz. Rom. I 8, 2, S. 541 f., L. Musso); zum Anwesen des Heródes Atticus: KAMMERER-GROTHAUS 1974, 132- auf dem Grundstück zwischen der 2. und der 3. Meile liegt auch das Grab seiner Frau Annia Regula; in unmittelbarer Nähe lag der alte Besitz der mit der Familie von Annia Regula verwandten Attilii (ibid. S. 137). Auf dem selben fundus legte Maxentius seine Villa mit Mausoleum an: ibid. 138; SARTORIO PISANI, DE ANGELIS BARTOLOTTI 1979. 107­69. Vgl. etwa WESCH-KLEIN 1993. passim. Das einzige Grab das im Marsfeld ausschliesslich einer Frau be­stimmt war, ist das Grab der Caesartochter Iulia, für die ihr Gatte Pompeius ein Ruheplatz im Tusculanum wollte, siehe WESCH-KLEIN 1993. 12- Zu Gräbern auf urbanem Privatgrund weniger alter Familien (z.B. Valerii) Purcell 1987. 27.

Next

/
Thumbnails
Contents