K. Palágyi Sylvia szerk.: Balácai Közlemények 1994/3. (Veszprém, 1994)
Vorträge - VERZÁR-BASS, MONIKA: Mausoleum und Villa
70. Beide im Campus Martius errichtet, dasjenige Agrippas in der Rekonstruktion La Roccas am Euripus, sozusagen an der Via Triumphalis LA ROCCA 1984. 87- Agrippa wurde allerdings im Mausoleum des Augustus beigesetzt, obschon, wie Cass. Dio (LIV 28, 5) berichtet, er bereits ein Mnemeion besass, zur Lage 89, zum Privatgrund 96. Das Grab des Octavian-Augustus am Hafen ahmte die topographische Lage des Alexandergrabes am Hafen von Alexandria nach. Das Augustusgrab befand sich inmitten eines Parkes in Anlehnung an die Gräber orientalischer Dynasten, deren Mausoleum im Palastgarten lag, wie dies auch der Fall der Ptolemäergräber in Alexandrien ist; zu diesen Aspekten: Strab. 5, 3, 8; Suet. Aug. 100, 4; COARELLI 1989. 798-; JOLIVET 1988. 90-; interessant ist eine unlängst veröffentliche Theorie, die Elemente des Mysterienkultes in der Rundform mit Doppelumgang sieht: REEDER 1992. 279- und spez. 297- zu den Gräbern der orientalischen Herrscher, siehe oben Anm. 16, 23. Zur Situation Alexandriens: FRASER 1972. 1571. WESCH-KLEIN 1993. passim; FRISCHER 1982. passim. Zum Grab des C. Publicius Bibulus: GOLFETTO 1979. 56-; Der Fall des Licinius Lucullus, für den die Menge nach dem Tod ein Staatsgrab im Campus Martius verlangte (Plut. Luc. 43, 3), ist symptomatisch dafür. Vermutlich hatten die wichtigsten und wohlhabendsten Familien schon längst zu Lebzeiten vorgesorgt und beim Todeseintritt das Grab schon bereit. 72. HÄUBER 1990. spez. 91- und Abb. 73., zum Grab des Horaz siehe Anm. 185; ähnliche Erwägungen für das Grab der Sempronier auf dem Quirinal, in Verbindung mit einer domus in grossem hortus: LANCIANI 1876. 12773. Ibid. 74. Cic. ad Att. XII. 75. Was die Gräber der politisch und militärisch wichtigsten Besitzer betrifft, beschränkt sich das Phänomen in Italien vorwiegend auf das 1. Jh. v. Chr. und das 1. Jh. n. Chr. und auf die Spätantike, mit Ausnahme der suburbanen Villen, die immer frequentiert wurden. 76. ARRIGONI BERTINI 1986. 190. Fig. 32. 77. Zu Baebius: BOLLINI 1975. 339- (der Ortsname ist: Saltus); zu Purtisius vgl. SUSINI 1969. 351-; SUSINI 1989. 141- Zu erwähnen auch etwa die Inschrifttafel des P. Aurarius Crassus eines Rundgrabes im Gebiet von Modena (DONATI 1976. 193.) und ein Grabmal mit dona militaria ebenfalls von einem Zylinderbau in Rubiera bei Regio Emilia (ORTALLI 1986. 89-), das Grab des Veterans L. Aemilius Marcellinus in Contrapö presso Ferrara (UGGERI 1975. 115-) 78. COARELLI 1981a. 234-; BRACCO 1965. 294. 79. deLANCHENAL 1993. 52. 80. SEGENNI 1985. 17781. Vgl. z.B. CIL IX 1506; vgl. PATTERSON; 1988. 75. 82. FERCHIOU 1987.413., spez. 463 (von Augustus zugewiesene Ländereien). 83. GORBANOV, NIKOLOV 1981. 20184. HÖPFNER 1971. 126. und 139. 85. GARCIA Y BELLIDO 1963. 16686. BURNAND 1975. 29-, 6187. CÜPPERS 1971. 206-; vgl. das Repertórium von van OSSEL 1992. z.B. 197, 254, 259. 88. PALÁGYI, S.: Römische Hügelgräber nördlich vom Balaton. ComArchHung 1988. 75-78.; BURGER 198586. 65-