Farkas Csilla (szerk.): Időcsiga = Zeitschnecke. Újabb eredmények Vas megye őskorának kutatásában. Neue Forschungsergebnisse zur Vorgeschichte vom Komitat Vas (Szombathely, 2011)

Ilon Gábor: Bevezető gondolatok

Einführende Gedanken zum archäologischen-fachlichen Hintergrund der Ausstellung „Zeitschnecke. Neue Forschungergebnisse zur Vorgesichte von Komitat Vas" Gábor Ilon Zur Jahrtausendwende begann gerade ein Generationswechsel im Komitatsmu­seum in Vas. Die Vorgeschichte, dass der Verfasser dieser Zeilen und Prähistoriker am 1. Dezember 1995 zum Abteilungsleiter ernannt wurde, ist vermutlich auch nicht unwesentlich. Zur neuen Generation gehören - nach der Einstellung am Mu­seum ab 2000 - Csilla Farkas (Prähistorikerin), Péter Kiss (Archäologe für provinzi­alrömische Archäologie), Ildikó Katalin Pap (Mittelalterarchäologin), Péter Polgár (Prähistoriker) und Péter Skriba (völkerwanderungszeitlicher- und Mittelalterar­chäologe). Nach nur einem Jahr wurde das Angestelltenverhältnis bei zwei Kolle­gen aufgelöst. Ab 2008 wurde Marcella Nagy (Prähistorikerin und völkerwande­rungszeitliche Archäologin) anstelle von mir selbst eine Mitarbeiterin des Museums. Parallel dazu erschien eine neue Gruppe von Fachitarbeiterlnnen (die Grabungs­technikerinnen) im Museum und auf den Ausgrabungen (auch erstmals in der un­garischen Archäologiegeschichte). Folgende diplomierte und kurz davor stehende Grabungstechnikerinnen wurden nach der Reihe als Mitarbeiterinnen aufgenom­men: Tünde Talabér, Gábor Vámos, Bea Balogh, Attila Botond Szilasi, Krisztina Kel­bert, Tamás Tárczy und die jüngste Generation: Ádám Kőszegi, Gyula Isztin, Hajnalka Hekli, Milán Vágusz, László Kolonits, sie konnten ihre Position im Muse­um jedoch bis heute nicht sichern. Neben den seit längerer Zeit angestellten Geodäten des Museums, Ferenc Der­dák, konnten die Grabungstechnikerinnen ebenfalls vermessen. Gábor Vámos er­lernte zusätzlich die Methode der digitalen Vermessung, um die großflächigen Aus­grabungen zeitsparend dokumentieren zu können. In der Person von Gyula Isztin gewann das Museum nicht nur einen Grabungstechniker, sondern einen Geodäten und Zeichner. Mit seiner Hilfe konnten die digitalen Vermessungsarbeiten der Fundstellen, neben den traditionellen Methoden, weiter betrieben werden. Wegen der massenhaft wachsenden Fundmenge mussten die Kapazitäten der Abteilung für Restaurierung auch vergrößert werden. So wurden die Tätigkeiten von Judit Edőcs und E. Csaba Kiss von weiteren jungen Restauratorinnen in den oben ge­nannten Jahrzehnten verstärkt: Von Eszter Ferencz, Katalin Sárvári, Katalin Riha, Gergely Kusztor, Zsófia Gereben und Balázs Udvardi. Der Generationswechsel innerhalb der Archäologinnen ist ein natürlicher Pro­zess. Aber die Ausstellungsbesucherinnen stellen zu Recht die Frage, wie man das Erscheinen der Grabungstechnikerinnen erklären kann. 15

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