Nagy Zoltán (szerk.): A Batthyányak évszázadai.Ttudományos konferencia Körmenden 2005. október 27-29. (Körmend Város Önkormányzata, Körmend, 2006)
V. A körmendi Batthyány kastély kutatásának eredményei és hasznosítási lehetőségei - FARKAS JÓZSEF A Batthyányak évszázadai című konferencián elhangzott előadásokhoz fűzött észrevételeim
JÓZSEF FARKAS KOMMENTARE UND BEMERKUNGEN ZU DEN VORTRÄGEN DER KONFERENZ: DIE JAHRHUNDERTE DER FAMILIE BATTHYÁNY In den Vorträgen über das Schicksal des BatthyânySchlosses ist der Atisdruck „Befreiung" im Bezug auf die Zustände nach dem März 1945 nicht richtig, da dies keine Befreiung war. Der Ausdruck beruht auf einem politischen Sprachzwang! Es ist zu bemängeln, dass der Vortragende die Rolle der Körmender Roma bei der Plünderung betont, obwohl sie auch nicht weniger berechtigt waren dies zu tun, wie die sonstigen unehrlichen Körmender. János Kőszegi und Dr. István Kevey hatten abgesehen von den Verdiensten der Bewahrung des Batthyány-Archivs noch andere lobenswerte Aktionen, so zum Beispiel haben sie verhindert, dass viele junge Rekruten in den Westen verschleppt werden (Anfang des Jahres 1945). In der Verschleppung der Körmender Werte müssen auch die Budapester Parteidelegierte erwähnt werden, die nach dem März hier erschienen sind und als Leiter im Sinne des neuen Systems in der Stadt fungiert hatten. Um einen Vortragenden zu ergänzen, gibt es doch Angaben darüber, dass Herzog Ödön Batthyány die Verwalter und Angestellte der Maierhöfe verpflichtet hatte ungarisch zu sprechen und zu schreiben. Ebenfalls als Ergänzung gilt die Tatsache, dass im Schlosspark noch Ende des 19. Jahrhunderts es Jagdveranstaltungen gab, manche dauerten sogar einen Tag. Eine interessante Angabe findet sich im Ölmuseum in Zalaegerszeg über die Familie Zsigmondi im Bezug auf die Forschung des Wassers der Therme Harkány, so ist es möglich, class die Familie Batthyány in der Erschliessung der Therme eine Rolle zugeteilt bekam. In einem Vortrag wurde über die Familie Kinsky gesprochen. Hierzu als Ergänzung lediglich so viel, dass das Wappen der Familie über dem Hauptaltar der Kirche in Könnend an das Wappen der Familie Batthyány angeschlossen zu sehen ist. Viel wurde über das riesige Vermögen der Familie gesagt. Dazu soll folgender Vergleich dienen, damit auch der heutige Mensch die Verhältnisse versteht. Ihr damaliges Vermögen wurde auf 7 Millionen Pengő (etwa 4-5 Milliarden HUF, oder in etwa 15 Millionen EUR) geschätzt. Wie steht dies im Vergleich zu den 50 Milliarden der Neureichen, die dies in 15 Jahren angehäuft haben? Wie wird die Historie den Besitz der Reichen der Neuzeit in 3-400 Jahren im Vergleich zu dem der Batthyány-Familie bewerten? Viel wurde auch über die Verwüstungen der Jahre nach 1945 gesprochen, aber fast nichts über die Zerstörung im Jahre 1919, obwohl es dies auch gegeben hat. Niemand hat diese Verwüstung ermessen. Gibt es darüber Angaben in den Archiven? Die Umstände sind bekannt, genaue Angaben gibt es aber nicht. Viele Vortragende erwähnten, dass die Russen das Schloss erst nach dem September 1945 besetzt hätten und dass das Gebäudekomplex als Militärkaserne benutzt worden wäre. Dies entspricht aber nicht der Wahrheit, da die Russen nach ihrem Einmarsch bis zum Ende sich sowohl im Schloss, als auch im Park aufgehalten hatten. Lediglich die Anzahl der Truppen hat sich verändert, hierüber gibt es aber keine genauen Angaben.