Savaria - A Vas Megyei Múzeumok értesítője 22/1. (1992-1995) (Szombathely, 1995)

Tímár István: Az 1937. évi körmendi legitimista gyűlés sajtóvisszhangja

Timár István: Az 1937. évi körmendi legitimista gyűlés ... A körmendi résztvevők közül a világháború befejeződése után csak a Kis­gazdapártnak jutott jelentős belpolitikai szerep. Óriási politikai befolyását az is­mert kül- és belpolitikai körülmények között azonban nem tudta kamatoztatni. Fo­kozatos felszámolása után az országban egy más színezetű diktatúra négy évtize­des regnálása következett. ISTVÁN TIMÁR DAS ECHO DER VERSAMMLUNG DER LEGITIMISTEN IN KÖRMEND IM JAHRE 1937 IN DER PRESSE In der Studie wird die Aufmerksamkeit des Lesers - gewertet die Bekanntmachungen, Analysen der zeitgenössischen maßgebenden Presseorgane ­auf ein bedeutendes innenpolitisches Ereignis gelenkt, dem keine besondere Aufmerksamkeit durch die sich mit der Periode beschäftigende Geschichtsschreibung gewidmet wurde, abgesehen von einigen wortkargen Hinweisen. An der im Oktober 1937 stattgefundenen Versammlung haben fast alle Nuancen der damaligen Opposition vertreten lassen. Der Gastgeber der Versammlung war Graf Antal Sigray, der Parlamentsabgeordnete des Bezirkes, die führende Person des Legitimismus in Ungarn. Es sind der Einladung Graf János Zichy im Namen der Vereinigten Christenpartei, Tibor Eckhardt im Namen der Partei der Unabhängigen Kleinlandwirte, Károly Rassay im Namen der Bürgerlichen Freiheitspartei nachgekommen und sie haben eine Rede gehalten. Außer ihnen konnten noch zahlreiche prominente Persönlichkeiten der Opposition zu Worte kommen. Die sich in aktuellen innen- und außenpolitschen Fragen äußernden Redner waren damit einverstanden, daß die gesteigerte Rechtsverschiebung des Landes nur so angehalten werden kann, wenn die Monarchie der Habsburger restauriert wird, weil nur dieser Schritt die Hauptsicherung der Verfassungsmäßigkeit sein kann. Es wurden die Unterdrückung der äußersten Rechte, die Sicherung des Geheimwahlrechtes, die Abhilfe der sozialen Probleme im Sinne der Enzykliken des Papstes verlangt. Der Leser der Studie macht sich außer den Vorstellungen der dominanten politischen Kräfte der erörterten Periode sogar auch über das ziemlich bunte, vielseitige Gesicht der zeitgenössischen Presse ein Bild. 152

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