Savaria - A Vas Megyei Múzeumok értesítője 11-12. (1977-1978) (Szombathely, 1984)

Jelentés a Vas megyi Múzeumok 1977–78. évi munkájáról - Savaria Múzeum, Szombathely - Néprajzi Osztály (†Bárdosi János)

Aus dem Kreis Szombathely haben wir die erdkundlichen Namen von 5 Dörfern (Vép, Kőszegdoroszló, Kőszegszerdahely, Balogunyom, Kisunyom) und von Szombathely zur Publikation vorbereitet (übergeben ans Institut für Sprachwissenschaft der Ungarischen Akademie der Wissenschaften). Einführung zum' Band „Die erdkundlichen Namen des Komitats Vas (über­geben ans Institut für Sprachwissenschaft der U. Akademie der W.) Im Jahre 1977 hatten wir auf dem Pityerszer von Szalafő — auf die Stelle des ehemaligen Hirtenhauses — das im Dezember 1973 abgebaute Wohnhaus Papszer 13 wiederaufgebaut, dessen äusseres und inneres Beschlagen und der Bau des SchweinestaUs erst 1978 erfolgten. Wir haben dasi Dach der Holzhütte des Hauses Pityerszer 12 ausgebessert und die Wiederherstellung des Wohn­hauses Felsoszer 5 fortgesetzt. Wir haben das Einridhtungsmatenial der Räum­lichkeiten der Wohnhäuser Pityerszer 1 und 8 ergänzt, und so lkam es zu ihrer feierlichen Eröffnung am 9. JMai 1977. Seitdem funktioniert das Baudenkma­lensemble Pityerszer mit einem Verwalter tflbzw. mit einem Fremdenführer­Betreuer regelmässig als ethnographisches Freilichtmuseum. ' In Cák haben wir die in die Reihe der bereits früher erkauften und wieder­hergestellten 6 Keller im Jahre 1976 eingeordneten Keller Nr. 3 und HO, ein­zellige Balkenbauten, beschlagen und tünchen lassen; dann halber wir mit ihrer Einrichtung begonnen, was aber noch zu ergänzen ist. Die hier auszustellenden Weinzüchtungswerkzeuge möchten wir völlig aus den Dörfern des Gebiets am Fusse des Günser Gebirges zusammentragen, um womöglich wenig aus dem Stammaterial des Museums dazugeben zu imüssen. Die Kellergasse von Cák funktioniert, mit einem Verwalter, seit Mai 1977 als ethnographisches Freiluft­museum. > Mit der Hilfe des Gyula Decsi haben wir im Jahre 1978 in Hegyhátszent­péter, Békestrasse 86, den bemalten Wohnhausgiebel restauriert und konser­viert, was das Staatsdenkmalschutzamt anlässlich der Wiederherstellung im Jahre 1964 mangels eines Fachmannes nicht hatte machen lassen können. Zur feierlichen Eröffnung am 29. Oktober des Heimathauses, da® in der Lokal­presse bereits während der Vorbereitungen als „Heimathaus des Bergrückens" erwähnt worden, war, hätten wir — neben der funktionsmässigen Einrichtung der einzelnen- Räumlichkeiten — ohne die Wiederherstellung des das Gebäude von der Strassenseite repräsentierenden Giebels kaum gelangen können, weil er teils dem Sonnenschein, teils den früheren Durchnässungen zufolge seine ursprünglichen Farben fast völlig einbüsste, verschossen ist und die Farb­matelialien abgebröckelt. Im Museum&dorf hatten wir mit dem Wiederaufbau des im Jahre 1976 zerlegten Wohnhauses Szalafő, Papszer 21 angefangen, das den bereits fertigen Rekonstruktionsplänen gemäss ein Rirnghof imit Rauchküche sein wird. Die Wandkonstruktion des mit dem Keller insgesamt 5 Räumlichkeiten aufneh­menden — vom ursprünglichen Standort hereintransportierten, — Wohntrak­tes hatten wir 1977 wiedererrichtet. Im Jahre 1978 haben wir die Deck — und die Dachkonstruktion fertiggemacht, und das ganze wurde nach dem Bema­len des Giebels und nach Konservation auch mit Schaub gedeckt. Wir haben den Backofen der Rauchküche mit Feuerstelle und Kesselofen erbaut, die Feuerbank des Heizofens der Stube dazu, und teilweise haben wir den Boden des ergänzenden Wirtschaftsraums machen lassen. Gleichzeitig mit der Her­ausbildung des Kellerraums dieses Hauses haben wir die Umgebung dies Haken­hauses von Farkasfa ordnen lassen, den Boden seiner Räumlichkeiten ibesoh­523

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