Savaria - A Vas Megyei Múzeumok értesítője 7-8. (1973-1974) (Szombathely, 1979)
Diagramm VIII. Holzwertkurven der präfossilen Quercus robur aus Magyarszecsőd aufgrund der Spalten 6—7 der Tabelle, sowie die feststellbaren Sonnenfieckzyklen der neigen (\ ). Hier haben wir den vorigen entgegengesetzte Verhältnisse vor uns, das Frühholz zeigt nämlich einen kräftigen Zuwachs, und das Spätholz ist stark zurückgehalten. Dies steht — genauso wie die vorherigen — mit der Sonnenflecktätigkeit in Zusammenhang, nämlich mit dem Sonnenfieckmaximum, als im frühen Frühjahr ein Niederschlagsmaximum vorhanden ist und im Sommer eine ziemlich starke Trockenheit mit niedrigem Wasserstand. Aufgrund der beiden obigen Fälle können wir den Sonnenfieckzyklen während der Lebensdauer des Baumes nachgehen. Wir finden Sonnenfleckmaxima beispielsweise in den folgenden Jahren: 18., 32., 38., 45., 53., 59., 65., 74., 101., 146. usw. und Sonnenfleckmaxima bei 13., 22., 34., 51., 62., 75., 87., 97., 117., 124., 137. usw. Und die Diagramme des Holzwertes und des Gesamtholzes geben mit ihren markanteren Linien die Dauer der Zyklen an, die vorherrschend 7—9 Jahre oder deren mehrfache ausmachen. Bei den längeren Zyklen können wir den Rhythmus von 18, 21, 33,46 und 50 Jahren nachweisen. Es ist noch lohnenswert, auf eine ebenso ablesbare Erscheinung hinzuweisen, die besonders bei den Jahren 40—42 und 45—47 sichtbar wird. In diesen Fällen ist nach einer Trockenperiode ein steiles Steigen zu beobachten, dann, nach einem Gipfel, ein kurzer Rückfall und wiederum ein Steigen. Dieser Ablauf der Kurve kann mit einem ergiebigen Fruchtertrag erklärt werden. Der Baum benötigt nämlich zur Differenzierung der Fruchtknospen eine Wärmeperiode. In den darauffolgenden Jahren sind aber ausgiebige Niederschläge notwendig, damit der Baum die grössere Belastung und den Stoffbedarf sichern und bereitstellen kann. Der grössere Fruchtertrag entwickelt sich in der Wirklichkeit, was aber im folgenden Jahr in der Breite des Jahrrings einen kleineren Rückfall mit sich bringt. Das sind also, was wir die präfossilen Bäume betreffend feststellen konnten. Die Diagramme IX. und X. enthalten die Ergebnisse der am Stamm der Edelkastanie aus 30