Savaria - A Vas Megyei Múzeumok értesítője 5-6. (1971-1972) (Szombathely, 1975)

Természettudomány - †Andreánszky Gábor: A partmenti növénytársulások változása a hazai harmadidőszak folyamán

TAXODIACEAE Glyptostrobus europaeus (BRNGT.) UNG. (Tal VII. Fig. 2. 4.) Er war die vorherrschende Pflanze des Gebiets; er könnte unweit von unserem Fundort gelebt haben, Sumpfwälder bildend. Die geblätterten Ab­drücke seiner sterilen Astbruchstücke sind an beinahe allen Stücken der etwa 105 St. Gesteinsproben zu finden. Er macht 73% der Funde aus. BETULACEAE Alnus sp. (Taf. VII. Fig. 3., 4.) Es erinnern grössere und kleinere Brüchstücke an diese Gattung. Davon gibt es 2, bei denen man aufgrund des Laufes ihrer Seitennerven am ehesten an die Alnus incana (L.) MOENCH. denken kann. Leider kann der Blattrand an keinem der Stücke festgestellt werden. So können wir nicht eindeutig darüber entscheiden, ob wir eine terziäre oder eine bei uns auch heute lebende Art vor uns haben. Ihre häuf igkeüt in der Flora erreicht 4,5%. SALICACEAE Salix cinerea L. (Taf. VII. Fig. 3.) Die Blattbruchstücke dieser Art kommen mit 3% vor. Auf ihre Artzu­gehörigkeit können wir aus den charakteristisoh markanten Zügen der Nervatur und aus den Dimensionen des Blattes folgern. Übrigens ist diese Art das häufigste Element der Floras des Endpliozäns. Salix purpurea L. Ihre Blattüberreste sind fragmentarisch, ihre Länge könnte um 5 cm gewesen sein. Von ihren charakteristischen Merkmalen können wir den keil­förmigen Grund, die gegen die Spitze zu sich ausbreitende Form, die zärt­lichen, mit 45—50° entspringenden, weiter in langem Bogen nach vorn nei­genden Nerven, siwie die leichte Bezähnung des Blattrandes erwähnen, die die an der Strecke der Grundnähe überhaupt nicht vorkommt oder nur selten zu sehen ist und gegen die Spitze zu vorherrschend wird. Heufigkeit: 2%. Salix sp. Etliche Überreste sind so fragmentarisch, dass wir ihre Artzugehörigkeit nicht zuversichtlich beantworten können. MONOCOTYLEDONEAE An unserem Fundor ist hinter dem Glyptostrobus die Klasse der einkeim­blättringen mit dem grössten Prozentsatz (16%) vertreten. Von ihnen haben wir anhand der Überreste instgesamt zwei Gattungen genau erkennen können, nämlich die Phragmites und vielleicht die Carex, welche letztere sich mit 48

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