Várady Imre szerk.: Vasvármegye és Szombathely Város Kultúregyesülete és a Vasvármegyei Muzeum II. Évkönyve (Szombathely, 1927)

Archaeologie - Naturwissenschaft - RONNIGER, K.: Über die Systematik und Nomenklatur einiger ungarischer Thymus-Arten

243 Die Parallelart des Thymus glabrescens W. mit behaarten Blättern wäre infolge dieser Anordnung nunmehr als Thymus austriacusBernh. ex Reichenb. Fl.germ* excurs p. 312 (1831) zu bezeichnen. Es dürfte sich nunmehr empfehlen, für jene Pflanzen, welche bisher irrtümlich als Thymus pannonicus bezeichnet wurden, neue. Namen einzuführen. Für Thymus pannonicus Borbás Symbolae ad Thymos europ. p. 103 (1890) habe ich bereits in Allg. Bot. Zeitschrift 26/27 (1925) p. 16 den Namen Thymus bulsanensis Ronn. vorge­schlagen. Der von J. Briquet beschriebene Thymus pannonicus (Labiées des Alpes maritimes, pag. 560, 1895) pro var. wäre als Thymus Briquetianus Ronn. zu bezeichnen. Es ist dies eine in den Westalpen häufige klein- und schmalblätterige pseudorepente Pflanze aus der Verwandtschaft des Thymus vallesiacus (Briquet). Endlich erübrigt noch die im Herbar. Allioni liegende Pflanze, welche ich an folgenden Standorten sammelte : Susa, Borgo San Dalmazzo, Entraque (Beschreibung siehe Allg. Bot Zeitschrift loc. cit). Diese Form bezeichne ich als Thymus dedemontanus (FroelichianusXBriquetianus) Ronn.

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