Gaál Attila (szerk.): A Wosinszky Mór Múzeum Évkönyve 26. (Szekszárd, 2004)

István Zalai Gaál: Der spätneolithische geschliffene Steingerätbestand in Südtransdanubien. II. Katalog

Kat.Nr: 055 Breite Schaftlochaxt aus weißem Gestein hergestellt. Die rechte Körperseite ist nur fragmentarisch erhalten. Der Körper ist bei dem runden Schaftloch mäßig stark abgerundet. Die Nackenwölbung zeig eine unregelmäßige ovale Form. Die sich verjüngende Schneide ist asymetrisch. Auf der Oberfläche sind Beschädigungsspuren zu sehen. Fundort: Villánykövesd, Grab 1, „hinter der Stelle des Schädels" (Dombay 1959, 62., Taf. 14.10). Inv. Nr: 71.11.7, Fund. Nr: v.7.1, (Taf. 28. 2). Metrische Daten: Xi: 75 mm, X 2 : 33,5 mm, X 3 : 14 mm, Yi: 32,1 mm, Y 2 : 16 mm, Y 3 : 3 mm, Z x : 21 mm, Schaftloch DM: 17,1 mm, W: 32,5°; Indices: A: 1,99, B: 2,0, C: 2,39, D: 1,52; Profil: G/2; Einordnung: 2albl, Typ B. Kat.Nr: 056 Breite Schaftlochaxt dunkelgrauer Farbe mit fein polierter Oberfläche. Der Körper breitet sich beim zylindrischen Schaftloch, oberhalb der Mittelachse, asymetrisch abgerundet aus, da die rechte Seite ist geschweift, die linke dagegen stärker abgerundet. Die untere Breitseite ist flach und die obere ein wenig gewölbt. Auch die Schmalseiten sind abgerundet. Der breitovale Nacken hat sich deutlich abgewetzt. Die scharfe Schneide verjüngt sich asymetrisch ausladend. Fundort: Villánykövesd, Grab 8, „beim äußeren Rand der Hände" (Dombay 1959, 62., Taf., 17.1). Inv. Nr: 58.55.3, Fund. Nr: v.8.1 (Taf. 28. 3). Metrische Daten: Xi: 122,5 mm, X 2 : 61 mm, X 3 : 32 mm, Yi: 47 mm, Y 2 : 25 mm, Y 3 : 2 mm, Zi: 32,5 mm, Schaftloch DM: 16,9 mm, W: 30°; Indices: A: 2,31, B: 1,88, C: 1,90, D: 1,44; Profil: G/3; Einordnung: Id2d2, Typ B. Kat.Nr: 057 Schmaler schuhleistenförmiger Meißel grauer Farbe mit fein polierter Oberfläche. Die obere Breitseite ist gewölbt und die untere flach. Die unteren Längskanten sind scharfeckig. Die sich abgenützte Nackenwölbung zeigt eine halbkreisförmige Gestalt und die abgerundete kurze Schneide verjüngt sich infolge der Benützung einseitig und scharf. Fundort: Villánykövesd, Grab 6, „vor dem Schädel" (Dombay 1959, 62., Taf. 16.1). Inv. Nr: 58.53.1, Fund. Nr: v. 6.1 (Taf. 39. 4). Metrische Daten: Xi: 35 mm, X 2 : X 4 : 26 mm, Yi: 13,5 mm, Y 2 : 9 mm, Y 3 : 4 mm, Z T : 8 mm, W: 7°; Indices: A: 1,92, B: 1,5, D: 1,68; Profil: B-Sch; Einordnung: B-lc2al, Typ B-G. Kat.Nr: 058 Schmaler schuhleistenförmiger Meißel heller Farbe mit fein polierter Oberfläche aus kreideartigem Steinmaterial. Die gewölbte obere Breitseite wird von der flachen unteren Breitseite durch scharfeckigen Längskanten getrennt. Die sich abgenützte Nackenwölbung ist dreieckig. Die sich verjüngende zugespitzte und kurze Schneide wurde einseitig asymetrisch abgerundet. Fundort: Villánykövesd, Grab 1 (Dombay 1959, Taf. 14.1), Inv. Nr: 58.49.2, Fund. Nr: v.1.1 (Taf. 39. 3). Metrische Daten: Xi: 41 mm, X 4 : 32 mm, Yi: 17 mm, Y 2 : 12 mm, Y 3 : 3 mm, Z\: 12 mm, W: 5°; Indices: A: 1,88, B: 1,15, D: 1,41; Profil: B-Sch; Einordnung: B-lc2al, Typ B-G. Kat.Nr: 059 Schmaler schuhleistenförmiger Meißel hellgrauer Farbe mit fein polierter Oberfläche. Der hohe Körper lädt mit gewölbter oberen Breitseite ein wenig geschweift aus. Die untere Breitseite ist flach und die quer liegenden Schmalseiten sind abgerundet. Die Oberfläche wird von leichteckigen oberen und scharfeckigen unteren Längskanten gegliedert. Die abgewetzte Nackenwölbung hat eine abgerundete dreieckige Form. Die kurze Schneide verjüngt sich scharf und einseitig. Fundort: Villánykövesd, Grab 9, „hinter dem Schädel" (Dombay 1959, 63., Taf. 17.3), Inv. Nr: 58.56.1, Fund. Nr: v. 9.1 (Taf. 39. 1). Metrische Daten: Xi: 60,5 mm, X 4 : 52 mm, Yi: 16,5 mm, Y 2 : 10 mm, Y 3 : 1,5 mm, Zi: 16,5 mm, W: 5°; A: 3,15, B: 1,65, D: 1,0; Profil: B-U; Einordnung: B-lc2a2, Typ B-G. 94

Next

/
Thumbnails
Contents