Gaál Attila (szerk.): A Wosinszky Mór Múzeum Évkönyve 26. (Szekszárd, 2004)

István Zalai Gaál: Der spätneolithische geschliffene Steingerätbestand in Südtransdanubien. II. Katalog

Kat.Nr: 060 Breite Schaftlochaxt dunkelgrauer Farbe und fein polierter Oberfläche. Der gedrungene Körper ist bei dem oberhalb der Mittelachse stehenden zylindrischen Schaftloch mäßig abgerundet. Die untere Breitseite ist flach und die obere ein wenig gewölbt bzw. die Längskanten sind eckig modelliert. Der abgerundete Nacken wurde abgenützt, die Nacken Wölbung weist rundovale Form auf. Die Schneide verjüngt sich asymerisch ausladend. Auf der Oberfläche begegnen sich Benützungsspuren . Fundort: Villánykövesd, Grab 13, „bei der äußeren Seite des rechten Handes" (Dombay 1959, 64., Taf. 17.7), Inv. Nr: 58.60.3, Fund. Nr: v.13.1 (Taf. 28. 1). Metrische Daten: Xi: 108 mm, X 2 : 51 mm, X 3 : 19 mm, Yi: 41,5 mm, Y 2 : 26 mm, Y 3 : 5 mm, Z\. 32 mm, Schaftloch DM: 17 mm, W: 31°; Indices: A: 2,12, B: 1,59, C: 2,68, D: 1,29; Profil: G/4; Einordnung: lc6dl, TypB. Kat.Nr: 061 Kleine Scheibenkeule weißer Farbe mit polierter, aber stark beschädigter Oberfläche. Der gedrungene Körper ist asymetrisch. Das zylindrische Schaftloch steht nicht unmittelbar an der Mittellinie des Objektes. Die Breitseiten sind ein wenig gewölbt und die Schmalseiten abgerundet Fundort: Villánykövesd, Grab 1, „vor dem Schädel" (Dombay 1959, 65., Taf. 17.10), Inv. Nr: 58.61.4, Fund. Nr: v. 16.1 (Taf. 29. 4). Metrische Daten: Xi: 45 mm, X 2 : 12 mm, X 3 : 11 mm, Yi: 42 mm, Y 2 : 15 mm, Y 3 : 2 mm, Z\: 26 mm, Schaftloch DM: 16 mm, W: 70°; Indices: A: 0,90, B: 2,8, C: 1,09, D: 1,61; Einordnung: K-lalb. Kat.Nr: 062 Schmaler schuhleistenförmiger Meißel hellbräunlicher Farbe mit fein polierter Oberfläche. Die Körperseiten sind ganz wenig geschweift. Die gewölbte obere Breitseite ist von der flachen unteren Breitseite durch scharfeckigen unteren Längskanten getrennt. Auch die Schmalseiten sind abgerundet. Die Nackenwölbung ist halbkreisförmig. Die abgerundete und scharfe Schneide verjüngt sich einseitig. Fundort: Villánykövesd, Grab 24, Inv. Nr: 58.67.5, Fund. Nr: v.24.1 (Taf 39. 2). Metrische Daten: Xi: 46 mm, X 4 : 39 mm, Y L : 14 mm, Y 2 : 8 mm, Y 3 : 2 mm, Zi: 11,5 mm, W: 10°; Indices: A: 2,78, B: 1,75, D: 1,21; Profil: B-Sch; Einordnung: B-lc2a2, Typ B-G. Kat.Nr: 063 Schwarze Schaftlochaxt mit fein polierter und glänzender Oberfläche. Der hohe Körper ist ein wenig geschweift, die obere Breitseite gewölbt und die Schmalseiten sind abgerundet. Die Nackenwölbung hat sich abgetragen. Die Schneide verjüngt sich infolge der Benützung asymetrisch und einseitig. Das zylindrische Schaftloch befindet sich oberhalb der Mittelachse. Auf der beschädigten Oberfläche sind Benützungsspuren vorhanden. Fundort: Várdomb-Új berekpuszta, Inv. Nr: 58.357.23, Fund. Nr: úp.l (Taf. 12. 3). Metrische Daten: Xi: 117,4 mm, X 2 : 58 mm, X 3 : 18 mm, Yi: 43,5 mm, Y 2 : 31 mm, Y 3 : 10 mm, Zi: 27,3 mm, Schaftloch DM: 22 mm, W: 20°; Indices: A: 2,24, B: 1,40, C: 3,22, D: 1,59; Profil: G/2; Einordnung: ld2al, Typ B. Kat.Nr: 064 Fein polierte breite Schaftlochaxt dunkelgrauer Farbe mit glänzender Oberfläche. Der abgerundete und asymetrische Körper lädt bei dem weit oberhalb der Mittelachse stehenden zylindrischen Schaftloch breit aus. Die untere Breitseite ist flach und die obere gewölbt. Die Schmalseiten sind kantig abgerundet. Der ovale flache Nacken wurde abgenützt, die Nackenwölbung weist eine ovale Form auf. Die abgestumpfte Schneide verjüngt sich asymetrisch ausladend. Auf der rechten Seite des Gegenstandes sind deutliche Beschädigungsspuren sichtbar. Fundort: Várdomb-Újberekpuszta, Inv. Nr: 58.357.24, Fund. Nr: up.2 (Taf. 12. 4). Metrische Daten: Xi: 97,1 mm, X 2 : 39 mm, X 3 : 22 mm, Yi: 42,2 mm, Y 2 : 21 mm, Y 3 : 3 mm, Zi: 28 mm, Schaftloch DM: 15,7 mm, W: 30°; Indices: A: 1,87, B: 2,0, C: 1,77, D: 1,50; Profil: G/2; Einordnung: 2albl, Typ B. 95

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