Gaál Attila (szerk.): A Wosinszky Mór Múzeum Évkönyve 26. (Szekszárd, 2004)
István Zalai Gaál: Der spätneolithische geschliffene Steingerätbestand in Südtransdanubien. II. Katalog
Metrische Daten: Xi: 112 mm, X 2 : 52 mm, X 3 : 37,5 mm, Yi: 44,9 mm, Y 2 : 16 mm, Y 3 : 8 mm, Zi: 27,8 mm, Schaftloch DM: 24,3 mm, W: 41°; Indices: A: 2,47, B: 2,60, C: 1,38, D: 1,61; Profil: E/l; Einordnung: 2bla2, Typ B. Kat.Nr: 045 Hohe Schaftlochaxt grauer Farbe mit grob polierter Oberfläche. Die obere Breitseite ist muldenförmig gestaltet, die untere Breitseite flach. Die breiten Schmalseiten sind nur ein wenig abgerundet. Der unregelmäßig abgerundete viereckige Nacken hat sich abgenützt. Die sich asymetrisch verjüngende Schneide ist stark beschädigt. Der Gegenstand wurde unter dem Nacken nur in einer Tiefe von 3 mm durchbohrt. Auf der Oberfläche sind noch weitere Benützungsspuren vorhanden. Fundort: Schanzwerk von Lengyel, Inv. Nr: K. 1.933.347, Fund. Nr: L.5 (Taf. 4. 1). Metrische Daten: Xi: 164 mm, X 2 : 94,5 mm, X 3 : 24 mm, Yi: 51,5 mm, Y 2 : 38 mm, Y 3 : 7 mm, Zi: 48 mm, Schaftloch DM: 21,5 mm, W: 15°; Indices: A: 3,02, B: 1,35, C: 3,93, D: 1,07; Profil: S, Einordnung: ldlb, Typ Kat.Nr: 046 Flacher trapezförmiger Meißel mit mattporöser, weniger polierter Oberfläche und asymetrischem Körper hellgrauer Farbe. Die Breitseiten sind flach, die Schmalseiten dagegen ein wenig abgerundet. Die rechte Schmalseite ist weniger abgerundet als die linke. Die Längskanten sind stark betont. Der abgewetzte Nacken weist eine unregelmäßig viereckige Form auf. Die asymetrische und sich einseitig verjüngende Form der geschweiften Schneide kann auf den einseitigen Gebrauch zurückgeführt werden. Fundort: Schanzwerk von Lengyel, Inv. Nr: K. 1.933.350, Fund. Nr: L.27 (Taf. 33. 4). Metrische Daten: Xi: 110,9 mm, YÍ: 42,2 mm, Y 2 : 28 mm, Y 3 : 4 mm, Z x : 20,7 mm, W: 8°; Indices: A: 2,08, B: 1,50, D: 2,03, Profil: B-V, Einordnung: B-lcla, Typ B-H. Kat.Nr: 047 Kugelige Keule grauer Farbe mit sehr fein polierter und glänzender Oberfläche. Der gedrungene Körper ist oben stärker gewölbt. Die untere Breitseite ist flach und die Schmalseiten sind breit abgerundet. Das zylindrische Schaftloch befindet sich in der Mitte des Gegenstandes. Fundort: Schanzwerk von Lengyel, Grab 83, Inv. Nr: K.l.933.165, Fund. Nr: L.83.1 (Taf. 29. 5). Metrische Daten: Xi: 49,2 mm, X 2 : 33 mm, X 3 : 33 mm, Y L : 74 mm, Y 2 : 52 mm, Y 3 : 10 mm, Z { : 49,2 mm, Schaftloch DM: 21 mm, W: 47°; Indices: A: 0,68, B: 1,42, C: 1,0, D: 1,50; Einordnung: K-lala Kat.Nr: 048 Hellgraue Schaftlochaxt mit fein polierter Oberfläche. Der Körper lädt unterhalb der Mittelachse ein wenig geschweift aus. Die Breitseiten sind flach und die Schmalseiten vertikal modelliert. Die Längskanten sind eckig, die flache Nackenwölbung ist viereckig. Die beschädigte Schneide breitet sich asymetrisch aus. Das kegelförmige Schaftloch steht weit oberhalb der Mittelachse. Fundort: Schanzwerk von Lengyel, Inv. Nr: K.33.933.2, Fund. Nr: L.6 (Taf. 4. 2). Metrische Daten: Xi: 98 mm, X 2 : 48 mm, X 3 : 19 mm, Yi: 43 mm, Y 2 : 30 mm, Y 3 : 25 mm, Zi: 35 mm, Schaftloch DM: 16,4 mm, W: 15,5°; Indices: A: 2,12, B: 1,33, C: 2,52, D: 1,22; Profil: E/l; Einordnung: lc5a, Typ A. Kat.Nr: 049 Breiter rechteckiger Keil weißer Farbe mit fein polierter und glänzender Oberfläche. Der Körper breitet sich mit einer gewölbten oberen und einer flachen unteren Breitseite trapezförmig aus. Die abgerundeten Schmalseiten sind von eckigen Längskanten abgeschlossen. Die schmale und breite Nackenwölbung ist abgestumpft, die scharfe geschweifte und sich einseitig verjüngende Schenide weist Benützungsspuren auf. Fundort: Schanzwerk von Lengyel, Inv. Nr: 58.405.1, Fund. Nr: L.28 (Taf. 33. 1). Metrische Daten: Xi: 42, mm, Y t : 30 mm, Y 2 : 21 mm, Y 3 : 5 mm, Zi: 12,4 mm, W: 18°; Indices: A: 0,86, B: 1,42, D: 2,41; Profil: B-P; Einordnung: B-lalcl, Typ B-A. 92