A Nyíregyházi Jósa András Múzeum évkönyve 15-17. - 1972-1974 (Nyíregyháza, 1982)

Csallány Dezső: Die Panzer der Awarenzeit im Karpatenbecken (2. Teil)

19—20, 21—22). L. 5,8, Br. 1,8—2,4, St. 0,2—0,3 cm. Das Mass der Rundung 0,3—0,4 cm. Sein Hauptcharakterzug ist die halbmondförmige Ausbildung der linken oberen Sei­tenkante. Zusammenhängende Stücke aus dem Reiheinnem: 2, 3, 5 Exemplare. 3. Rechtseitiges reihenabschliessendes Panzerplättchen aus der Mitte (4. Bild 18 — V. T. 15). L. 5,8, B;r. 1,5—1,9, St. 0,3 cm. Auf der linken Seiterikamte der gewohnte halbmondförmige Einschnitt, die zwei Plusöffnungen dienten zur Befestigung der Flügel. 4. Die rechte Panzerplatte in der unteren Reihe (10. Bild 14). Sie ist vom grösse­ren Format; auf den Fotoaufnahmen ist nicht zusehen. 5. Die Lamellen der unteren Reihe auf der rechten Seite (7. Bild 1, 3—5 = XII. T. 8, 11—13). L. 6,4, Br. 2,1—2,6, St. 0,2—0,3 cm. Mit acht Schnürlöchern versehen (Siehe: 8—9. Rekonstruktiansbilder). 6. Rechtseitige reihenabschliessende Lamelle aus der Mitte, an der unteren Kante des Brustharnisches (7. Bild 2 = XII. T. 9). Mit elf Schnürdöchem (Siehe: 8—9. Re­konstruktionsbilder). Linksseitige Panzerlamellen (VII—XI. T. 15—28, 10. Bild 8, 9—10, 11—12, 15, 16, 17—19, 20, 21, 22, 31—32, 35, 38—39, 41, 5. Bild 1—20, 6. Bild 7, Bild 6—11). 7. Reihenabschliessende Panzerlamelle von der linken Seite (5. Bild 12 = XI. T. 38, 5. Bild 13 = XI. T. 31, 5. Bild 20 = VII. T. 22). L. ca. 5,8, Br. 1,9—2,3, St. 0,3 cm. Ihre Form ist längliches Viereck, nach unten sich breitend. Die Zähl der Schnürlö­oher ist sechs ; die Seitenkanten sind gradlinig, eckig. 8. Die Variationen der reiheninneren Lamellen aus der linken Seite (5. Bild 1, 2, 3, 4, 5, 11). L. 5,8, Br. 2—2,3, St. 0,25 cm. Typisch ist die halbmondförmige Ausbildung, die bei der rechten, oberen Kante vorkommt. Der Winkel unten rechts ist abge­rundet. Zusammenhängende reiheninnere Stücke: 2, 3, 4, 3 +2 Exemplare. 9. Linksseitige reihenabschliessende Panzerlamelle aus der Mitte (5. Bild 10 = XJ. T. 48). Mit einem halbmondförmigen Einschnitt. Schmaler Typ, mit acht Schniür­löchern auf der entgegengesetzten. Seite. 10. Bruchstück einer linksseitiger Brustharnischlamelle (5. Bild 11 = V. T. 22). Mit einem halbmondförmigen Einschnitt; die Stelle der Schnürlöcher ist abstechend. 11. Linke reihenabschliessende Platte von der Aussenseite, unten (10. Bild 23). (Nicht fotographiert). Ein Stück von grösserem Format, entspricht wahrscheinlich dem Exemplar unter 4. Bild 13. 12. Linksseitige Exemplare aus der unteren Reihe des Brustharnisches (7. Bild 7 = XII. T. 25. 7. Bild 9—11 = XII. T. 26—27, 28). L. 6,4, Br. 2,1—2,6, St. 0,2—0,3 cm. Der halbmondförmige Einschnitt ist auf der rechten Seite unten zu finden und geht auf die Richtung den linken Kante. Die Zahl der Schnürlöcher ist 8. 13. Linkes reihenabschliessendes Plättchen aus der Mitte, in der unteren Reihe des Brustharnisches (7. Bild 6 = XII. T. 24, 7. Bild 8 = XII. T. 19). Stücke von grossem Format. Ungewohnt ist hier die Anwesenheit zweier Stücke. Die Zahl der Schnürlö­cher ist 11 (9. Rekonstruktionsbild). Der Brustharnisch aus Kunszentmárton besteht also aus 12 Haupttypen zusam­mengesetzten Lamellen. Sie wurden in recht- und linksseitige Reihen geordnet, dem halbmondförmigen Einschnitt entsprechend, welche auf die Seiterikante gingen. Die halbmondförmige Ausbildung diente nicht nur zur Platzbestimmung an dem Brust­hamisch, sondern hatte auch Verteidigungszwecke. Der Pfeilschuss „gelierte" in den Einschnitten und rutschte die Kraft verlierend ab. Die Plättchen der Seitenkante 13

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