A Nyíregyházi Jósa András Múzeum évkönyve 11. - 1968 (Nyíregyháza, 1969)
Kroeger-Michel E.: Az ajaki későbronzkori raktárlelet - Kroeger-Michel E.: Der Nackenscheibenaxt-Depotfund von Ajak
Abb. 83. Die Kerte der Fundstellen. 2. DAS SCHWEBT Das Schwert aus Ajak (Abb. 75, d und e) ist im oberen Klingenteil abgebrochen. Der Knauf, der wahrscheinlich aus Holz bestand, ist nicht erhalten geblieben. Durch die drei Löcher ersieht man aber, dass er mit Nieten am eigentlichen Schwert befestigt war. Das obere Nietloch befindet sich auf der Längsachse, unmittelbar unter dem fächerförmigen Knaufende. Die beiden anderen Nietlöcher liegen in der flügeiförmigen Ausbreitung des Knauf anfanges. Der Knaufteil selbst ist dünn, hat aber auf der Vorder- und Rückseite erhöhte Seitenkanten, die sich leicht nach innen neigen. Die Klinge ist flach, mit einer verdickten Mittelbahn, die leicht oberhalb der beiden Nietlöcher ansetzt. Der untere Klingenteil ist abgebrochen und eingerollt, vielleicht absichtlich, um das Schwert in dem Gefäss unterbringen zu können. 79