Somogyi Múzeumok Közleményei 14. (2000)

Dátán Cecilia: A kaposvári Rippl-Rónai Múzeum céhes oklevelei

KAPOSVÁRI RIPPL-RÓNAI MÚZEUM CÉHES OKLEVELEI 509 fleisch Hacker meister Trey Johr Lang Vor Einen fleischhackher lehr Jung ge tient und in wehrent Ze­it also Ehrlich from Fleiszig verhalten also wie Esz einen Bräffen lehr Jung gebüehret hat, und ihm auch Noch Begers wegen sein fleiszig[s?] Holber in tihsten Beholten wolten aber er sein Glückh Weiders gesynnet sey wegen mehres Erfohrens Holber, allso werden aller Herrn fleischhaker meister auffs freundlichst Er sucher aber Halten Stephan Cazorj aufs beste Recomedirt seyn zu lassen und ihme Stephan Cozorj Tinsten Ein zu Nehmen, welches mir weider zu Verschult stehet Acdum Körmend den 20 febr 1741 Jahr Johann Pruther [?] Fleischhackher Meister mp Hátoldalon: Somogy Megyei Múzeumok Igazgató­sága Újkori és Helytörténeti Osztálya It. sz. TL/6 3/1741 Recomendation ... Stephan Cazarj fleisch hackher knecht 21x16 cm, papír, dupla, kézzel írott 11. Wir N. Zechmeister u. Ein gantzes Ehrsames Löbliches Handwerck der Fleischhacker in der Königlichen Freyen Stadt Rust am Ungarischen See. Urkundten und bekennen hiermit vor mäniglichen Krafft dieses Brieffs dasz an endgesetzten Dato vor Uns in vesammleten Handwerck erschienen ist der Ehrbahre und Bescheidene Stephan Somody, seines Handwercks ein FleischhackenKnecht in der Königl. Freyen Stadt Raab gebürtig, gehorsamlich anzeigend, wasmassen Er verschiedener Zeit das Löbl. Fleischhacker Handwerck zu erlernen, zu den Ehrsamen und Wohlgeachten Herrn Georg Friedrich Sirtl Burgern und fleischhackern alhier als unsern geliebten Mitmeistern, und handwercks Genossen, in Beyseyn seiner beyden Herrn Bürgen derer Ehrsamen und Wohlgeachten Georg Bick[e?] Fleischhacker Meister in Kroiszbach, und Johann Scheller Fleischhacker Meister in Morbisch auf drey Jahr lang ordentlich ein und aufgedungen, solche seine Bestimmte Lehrzeit ehrlich und völlig erstrecket, auch hernach wiederum vor Einen Ehrsamen Handwerck frey und losz gesprochen worden; Bate demnach gehorsamlich ihme hierüber ein glaubwürdig schrifftliches Gezeugnis seines Wohlverhaltens wegen mitzutheilen. Wann wir dann die Wahrheit zu befördern, so wohl geneigt, als schuldig, und Ansonderheit Uns sammentlich wohl wissend ist dasz obgedachter Stephan Somodi in verwichenen 1727 den 14 Febr. zu obberich[t?] seinen Herrn Lehr Meister Georg Friedrich Sirtl, neben fürstellung oberwehnt seiner Beyden Herren Bürgen, des Löbl Fleischhacker Handwerck zu erlernen auf drey Jahr lang ordentlicher weisze aufgedungen, solche seine Lehr Zeit ehrl. und rühmlich vollstrecket, und sich in wehrender Zeit so wohl gegen seinen Lehr-Meister, als Einen ganzen Ehrsamen Handwerck, und Jedermäniglichen, ehrbahr, getreu, fromm, und fleiszig /:wie es einen ehrliebenden Lehr-Junge[n] wohl zustehet, und gebühret:/ verhalten, auch Anno 1730. Den 10. Februarii wiederum frey und ledig gesprochen, und seine beyde Herrfen] Bürgen der ihme geleisteten Bürgschafft entlassen worden. Als haben wir solch seinen Begehren vor ganz billich erachtet, und ihme solch [ ] keines weges verweigern noch abschlagen, sondern zu Steuer der Wahrheit diesen Lehr-Brieff willig ertheilen wollen. Belanget demnach hierauf an Alle und jede wasz Standes oder Würden sie seyn, /sonderlich aber an unsere Herren Werckgenossen:/ unser dienstfreundliches Anlangen, und Bitten, sie wollen mehrernannten Stephan Somodi wegen seines ehrichen Auslernens, und rühmlichen Verhaltens willen bestermassen [ ]n seyn lassen, und ihme alle willfahrige[?] Beförderung, und geneigten Willen erzeigen, und erweisen. Welches w[ ] nach Standes [ ] jeden in dergleichen, und andern Vorfallenden Occasionen zu verschulden ur...tig. Mit Urkund uns[ ] Löbl. Handwercks gebräuchig hierunter gedruckten Insigel solches bezeugend Actum in der Königl. Freyen Stadt Rust den 15ten Monat[ ] Tag Februarii Anno 1748 Georg Friedrich Sorti mp derro Zeit Zechmeister Hátoldalon: Somogy Megyei Múzeumok Igazgató­sága Újkori és Helytörténeti Osztálya 783. lt. sz. TL/13 4/1741 48x31 cm, papír, dupla, hiányos. Kézzel írott. 12. Wir N. Zech Maister und ein gantz Ersames Handwergck der Fleíshacker in Hiesiger Königlichen Freystadt Günsz in Nieder Ungarn: Bekunden und bekennen Hiemit öffentlich vor Mäniglichen in Kraft diesz Briefs - ds gegenwärtiger undt für wayszer diesz, der Ersame undt bescheidene Junge geselle Joseph Prandics fleischhacker Knecht, gebürtig allhier im Günsz Ao 1747. Jahr in Erst Fasten Montag, bey unsz in versambleten Völligen Handtwerck vor offener Lade Zu seinem Lieben H[ ]rn, den auch Ersamen Hansz Zeller [Celler?], Burger undt fleischhacker allhier, alsz unszern freundlichen Mit Meistern, unszern gebrauch nach, dasz fleishacker Handtwerck zu Lehmen, auff drey Jahr Lang an­undt aufgedingt worden: welche seine drey Lehr Jahr dan Er gantz völlig an einander Bey ernanten seinen Hm erstreckt undt auszgestanden; darunt Er Hernach wiederumb Ao 1750. Zur fasten Zeit vor unsz in völlig versamleten Handwercks bey offener

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