Szapu Magda: Gyermekjátékok (Válogatás Együd Árpád néprajzi gyűjtéseiből 3. Kaposvár, 1996)

RESÜMEE

RESÜMEE Der Internatinalismus der Kinderspiele wurde schon längst durch die Forschung bewiesen. Man glaubt trotzdem, daß es nötig ist, regionale Forschungen auf dem Grund echter Sammlungen, die auch die Spezialitäten der Gegenden vorstellenden monografischen Bearbeitungen zu haben. Die Fachliteratur ist im Bereich dieses Themas ist ganz unzugänglich. Wir hatten durch unsere Publikation das Ziel, nicht nur den Fachleuten, sondern auch den Pädagogen einen wichtigen Quallenstoff zu versichern. Die Monographie gibt in die Hand der Pädagogen - außer dem historischen Studierens der Kinderspielestoffe von 100 Jahren - mit Hilfe der neuesten Ergebnisse eine solche Sammlung, die beim Unterricht der Muttersprache, der Musik und der Körperkultur, bei der Erziehung zur gesunden Lebensweise unentbehrlich ist. In der Arbeit wurden im Komitat Somogy gesammelte Mädchenspiele mit Liedern und Tanzen, Volkspiele mit Texten und Bewegungen bzw. Sportvolksspiele vom Jahre 1891, von der Erscheinung der Kinderspielesammlung bis zu unseren Tagen veröffentlicht. Den Grund der Monographie bildet der Nachlaßstoff (mehrere Hunderte Spielbeschreibungen) von Együd Árpád, des berühmten Folkloristen des Komitats Somogy. Die andere bedeutende Quelle ist die Bearbeitung des Museumsgründers, Gönczi Ferenc, der im ganzen Land als erster aus dem in fast 250 Gemeinden im Komitat Somogy gesammelten Spielstoff eine Landesmonographie zusammenstellte. In der mit 100 Noten und fast 120 Zeichungen, Fotos illustrierten Arbeit werden auf 300 Seiten Spiele mit Sportgeräten, verschiedene Ball- und Sportspiele, Spiele mit Bewegungen (Spiele der Kräfte, Geschicklichkeits-, Kreis-, Fangs- und verschiedene Zugspiele), paarwählende und geistliche Spiele, Sprüchleine, Wiegenlieder und „auslesende Spiele" mitgeteilt. Die genaue Fixierung dieser Spiele, die ausfuhrliche Beschreibung der Regeln dieser Spiele macht der Publikation möglich, als Schulhilfslehrbuch zu dienen. Die Arbeit ist fähig, für die Schüler mit verschiedenen Lebensjahren, für die Beschäftigungen in der Schule und außer der Schule, für die Zirkel, für die Ausflugmachenden und für sonstige gemeinschaftliche Gelegenheiten zur Unterhaltung, zum untehaltsamen Sporttreiben anzubieten. Für ein Kind bedeutet das Spiel nicht nur eine Unterhaltung, sondern auch ein Gerät zur Erziehung und der Selbsterziehung, das entsprechend den Lebensjahren als Verhaltensmuster dient. Es untersützt einem Kind, sich an die familiäre und soziale Gesellschaft anzupassen. Im Folklór des Kindes bildet der Text, die Melodie, die Handlung eine organische Einheit, so das Spiel - vor allem im Kindergartenlebensjahr - fast das ganze Leben, aber es spielt auch in den Kleinschülerjahren eine wichtige Rolle.

Next

/
Thumbnails
Contents