Szapu Magda: Gyermekjátékok (Válogatás Együd Árpád néprajzi gyűjtéseiből 3. Kaposvár, 1996)

RESÜMEE

Die europäischen Kinderlieder sind von pentatonischem Charakter, die ungarischen haben die Stufe vor der Pentatonik bewahrt. Die älteste Schicht des Kindervolklors betrifft die Natur (sonnenrufende, regenbittende Sprüchleine) bzw. sie sind mit den Tieren bzw. mit der Heilung verbunden. Aber einige bestimmte Spielzeuge sind schon auch bei den Naturvölkern bzw. unter den archäologischen Funden zu finden. Die mittelalterlichen Angaben findet man öfter, aber können wir Angaben bis zu den Hochzeitstraditionen von heute finden. Einige Typen der Kinderspiele kann weder an das Land, an das Volk, noch an die Volksgruppe verbunden sein, bloß die Beliebenheitsstufen sind voneinander abweichend. Es gibt aber einen Unterschied zwischen den Gesclechten und den Altersgruppen. Die Kinderspiele sind ständigen Änderungen ausgesetzt, die Rolle der traditionellen Mädchenspiele mit Liedern und Tanzen ist versunken, an diese Stelle können einige von schulischer oder ausländischer Herkunft treten. Die tradizionellen Spiele, die Spiele von hirtlicher Herkunft sind zurückgedrangen. An deren Stelle kommen die modernen Ballspiele. Die Kinder von heute spielen weniger, das Spiel wird eigengesetzlich. Selbst die Spiele verschieben sich zu den Glücksspielen. Die elektronischen Spiele drängen das produktive Glauben aber immer mehr in den Hintergrund zurück.

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