Uherkovich Ákos: A Barcsi borókás élővilága, IV. (Dunántúli Dolgozatok Természettudományi Sorozat 5., 1985)

Iharos Gy.: A Barcsi borókás Tardigrada faunája. - The Tardigrada fauna of the Barcs Juniper Woodland, Hungary

tion with Dastych's opinion, concludes, that Itaquascon trinacriae and Itaquascon bartosi are two "bonae species" with clearly differ from Itaquascon umbellinae". In Anbetracht der grossen Veriationsfähigkeit der Bärtierchen und mit Bezug auf die Vorschriften der Nomenklatur möchte ich meinerseits diese Debatte beenden, indem ich akzeptiere, dass I. ramazzottii mit I. trinacriae zusammen als Sync-ym der Art I. bartosi aufzufassen ist und es besteht sogar die Möglichkeit, dass al­le drei Taxa mit I. umbellinae identisch sind /DASTYCH 1313/. In bezug auf die Diagnosen der drei Arten stellen sich-allerdings folgende Fragen: Wie war es möglich, dass der Schlundkopf und die Krallen derselben Art zweierlei beschreiben worden waren? Und warum haben sich die Korrektionen der un­ausreichenden Beschreibungen und Abbildungen so hinausgezögert? Auf die zweite Frage kann ich keine Antwort finden. Unr auf die erste Frage eine Erklärung zu finden, "vermutete ich anfänglich, dass die Gestaltung des Schlundkopfs durch das Alter und die HäutungsStadien beeinflusst wird. So habe ich angenommen, dass Schlundköpfe ohne Verdickungen zur Zeit der ersten Häutungen zu registrieren "sind. Nach diesem Zustand - so mente ich es - erscheinen die perlenartigen Verdickungen und zuletzt die dünnen, städchenförmige Gebilde. Doch wurde diese frühere Annahme durch meine neueren Beobachtungen nichtig. Ich habe nämlich in der Wacholderheide bei: Bares aus verschiedenen Proben mehr als 100 Itaquascon-Exemplare verschieden­sten Alters gefunden und bei diesen stellen die sorgfältigste Untersuchung fest, dass die Gestaltung des Schlundkopfs immer dieselbe war: mit dünnen, stäbchenför­mige Saum. Auch habe ich aus verschiedenen Gebietaider ganzen Erde stammende, un­zählig viele Itaquascon-Exemplare untersucht, doch bei keinen fand ich Schlund­köpfe mit perlenartiger Verdickung. So wäre also nur eine Antwort auf die erste Frage möglich: Jene Exemplare, die verschieden gestalteten Schlundköpfe haben, ge­hören zu verschiedenen Arten. Solcher Meinung war wahrscheinlich auch Weglarska, als sie mir brieflich /l. 12. 1963/ - indem sie Itaquascon-Atren verglich - folgendes mitteilte: "Der Schlundkopf bei I. umbellinae ist mit glatter Cuticula-"ausgekleidet. Bei I. bar­tosi bildet die Cuticula perlenartige Verdickungen. Bei diesen beiden Arten gibt es keine Makroplakoiden, hingegen ist bei I. chapaensis ein langes Makroplakoid ausgebildet." Von letzterer hat sie auch ein Photo beigelegt /Abb. 2/, auf welchem die dünnen, stäbchenförmigen Verdickungen des Schlundkopfs s0hr deutlich zu sehen sind. Letztere sind auch bei den drei problematischen Arten anzutreffen und unter­einander gleich. Doch bleibt die Tatsache: Die erten und späteren, korrigierten Beschreibun­gen, bzw. Abbildungen der Arten I. batrosi und I. trinacriae waren untereinander nicht identisch. Und das gab die Grundlage für die Beschreibung der Art Itaquas­con ramazzottii. Author's address: Dr. Gyula Iharos H-8646 Balatonfenyves Templom köz 7. Hungary 84

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