Farkas Rozália szerk.: Gazdaság- és társadalomtörténeti tanulmányok (Studia Comitatensia 25. Szentendre, 1995)

Szabó Róbert: A ceglédi Csala-família története

Als parlamentarischer Repräsentant gehörte er dem linken Flügel seiner Partei an. Im Frühling von 1948 wurde er der erste Mann - aufgrund der Einigung der Koalitionsparteien - der durch die Kleinbauernpartei geleitete Staatsobrigkeit. Ein halbes Jahr später übernahm er auch das Amt des Landwirtschaftsministers. Wegen dem Übergewicht der hegemonen Politik der MDP bestand keine Möglichkeit zur Entfaltung selbständiger Agrarpolitik. Nach dem Ablauf seines Abgeordnetenmandats kehrte er in seine Geburtsstadt zurück und betrieb Landwirtschaft. Erst zur Zeit der Revolution von 1956 wurde er wieder aktiv: zuerst bemühte er sich um die Stabilisierung der Situation, nach dem 4. November übernahm er im Interesse der Erlangung eines realen Kompromisses die - erfolglos endende - Vermittlung. Nach der Kollektivisierung von 1959 arbeitete er als Genossenschaftsmitglied, wurde später wegen seiner Sachkenntnis Betriebswirt und schliesslich wählte man ihn auch auf die Bitte der Mitglieder zum Vorstand der Produktionsgenossenschaft. Auch auf das Leben seiner Nachkommen hatte die Landwirtschaft die Verbindung zur Feldbestellung eine bestimmende Wirkung, deren Verhältnis sich im Schicksal jedes seiner Kinder - in irgeneiner Form - spiegelte und spiegelt. 325

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