Novák László szerk.: Néprajzi tanulmányok Ikvai Nándor emlékére II. (Studia Comitatensia 24. Szentendre, 1994)

Füvessy Anikó: A tiszafüredi cserépedények értékesítése a XVIII–XIX. században

Nachfrage fiel der Preis der Gefässe am Anfang des ersten Weltkrieges auf Eindrit­tel zurück. In Tiszafüred arbeiteten nunmehr 3 Töpferwerkstätte, aber auch diese produzierten nicht ununterbrochen. Die Mitglieder der Töpferfamilien nahmen wie­der im Verkauf teil. Ausser den Monatsmärkten nahm man die Produkte auch zu Wochenmärkten, die in Tiszafüred donnerstags stattfanden. Nach anderen Siedlungen reiste man mit dem Zug, und die Gefässe wurden in einem Bündel transportiert. Kleinere Mengen konnte man auch in Kramereien verkaufen, die durch ihre Beauf­tragten auch einen Wanderhandel trieben. Am Anfang des zweiten Weltkrieges kann man in Tiszafüred keine einzige funk­tionierende Töpferwerkstatt finden. Den Gefässbedarf sicherten die noch produzie­renden Siedlungen (Mezőtúr, Karcag), und mit dem Aussterben der lokalen Industrie verschwand auch der Gefässhandel. 76

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