Ikvai Nándor szerk.: Régészeti tanulmányok Pest megyéből (Studia Comitatensia 17. Szentendre, 1985)

Egy középkori kulturális központ a Pilisben (konferencia) - Marosi Ernő: A pilisi monostor szerepe a XIII. századi magyarországi művészetben

Srhlußsteinen des Kreuzgangs von Pilis als auch in der Bauornamentik von Vértes­szentkereszt eine geflochtene Rankenornamentik begegnet. Die Benediktinerabtei von Vértesszentkereszt ist das Sippenkloster der einflußreichen hochadeligen Fa­milie Csák gewesen. Eine durch ein ungarisches Wort auch erklärte Randglosse in einem wohl in Ungarn für Vorlesungen verwendeten Kodex der História scholastica des Petrus Comestor (Bodleian Library, Oxford) bezeichnet diese coronae tortuose facte de virgis tortis als überaus zeitgemäß. Der Verfasser weist auf dieses kulturelle Milieu als Hintergrund der Rezep­tion der Hochgotik Chartreser Prägung am Grabmal der Königin Gertrudis hin, und nimmt an, daß es wohl sogar Ekbert von Bamberg, der mit der höfischen Kultur Ungarns vertraut war, beeinflußt haben mag.

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