Ikvai Nándor szerk.: Cegléd története (Studia Comitatensia 11. Szentendre, 1982)
Német nyelvű kivonat
Frosttages ist der 21. Oktober, des letzten der 12. April. Die jährliche Durchschnittstemperatur ist ungefähr 10,5°. Der durchschnittliche jährliche 531 mm Niederschlag gehört in landweiter Relation zu den geringen. Das Oberflächenwassernetz des Gebietes ist unbedeutend. Der jährliche Gang des Grundwassers ist frei von Extremitäten, jedoch in inneren Gebietsteilen zeigt er wegen der unvollkommenen Kanalisierung eine wachsende Tendenz. Darin liegt der Hauptgrund der Binnenwasserprobleme. Zur Ausbeutung der Schichtgewässer sind dieselben in 150—270 m Tiefe am meisten geeignet (jedoch auch diese liefern nur eine mittelmässige Menge). Zur Ableitung der 60—75 °C gradigen Thermalwasser trifft der in 800—1311 m Tiefe liegende Sandstein von Ober-Pannonien am allermeisten zu. Die Böden richten sich nach den Kleinlandstrichen. Am nördlichen Teil ist ein Csernozjom-Boden von guter Produktionsfähigkeit (mit Alkaliflecken) mehr verbreitet, im SW sind gebundener Treibsand, bzw. Wiesenböden entlang der Bäche überwiegend. Dieser Unterschied in der Benutzung der Flur verblieb, obwohl manchmal wechselnd, auch im Lauf der Geschichte bestimmend und blieb es auch bis heute. In unseren Tagen ist der Sandboden das Terrain des Weinbaues und der Obstkultur, der Csernozjom des Feldpflanzenbaues. (János Rakonczai) 2. NATÜRLICHE VEGETATION DES STADTBEREICHES In der Einleitung des Artikels befasst sich der Autor mit der geographischen Lage, mit der Geomorphologie, dem Klima und den Bodenverhältnissen des untersuchten Landstriches, indem er nur die wichtigsten Charakteristiken hervorhebt. Dann, infolge der Zivilisationseinflüsse eingetroffenen Umwandlung der Pflanzendecke der Ebene nur berührend, kommt der Autor auf die floristische-pflanzengeographische Charakterisierung. Erstens beschäftigt er sich mit den auf Sand- und Lösslehmböden ausgebildeten wichtigsten Assoziationen, sich im Treibsand abspielenden biotischen Sukzessionen, später nimmt er die Charakteristiken der Wasser-, Sumpfund Moorwiesenvegetation an die Reihe, schliesslich beschreibt er die Vegetation der Alkaliböden. Die Assoziationen werden teilweise nach Landschaftseinheiten, teilweise nach Vegetationsortstypen charakterisiert mit Hervorhebung der bedeutenderen Werten der Flora. Da im Artikel keine literarischen Bezugnahmen vorkommen, erwähnt der Autor in einem separaten Abschnitt am Ende der Einleitung die Hauptquellenwerke, welche als Basis zur Beschreibung und zu seinen persönlichen Untersuchungen der Landschaft dienten. (György Szollát) 3. NATÜRLICHE TIERWELT DER STADTGEGEND Die Stadt Cegléd und ihre Umgebung liegt im nördlichen Teil des Duna—Tisza (Donau-Theiss) Zwischenstromlandes. Ihr Deckenbild und ihre natürliche Pflanzenund Tierwelt, sowie die landwirtschaftliche Produktion wird von ihrer geographischen Lage, von ihrem Klima und von ihren Bodenverhältnissen determiniert. Diese mosaikartige Landschaft ist sehr abwechslungsreich. Wälder, Wiesen, kleinere-grössere Wasserläufe und stehende Gewässerflächen, zwischengeklämmte Ackerfelder, Weiden und Gärten formen das Flächenbild des Landstriches. Die Tierwelt der unmittelbaren und etwas entfernter liegenden Umgebung machen wir nach der Reihenfolge der Systematik bekannt. Entsprechend dem mosaikähnlichen Charakter der Landschaft ist die Zusammensetzung der Tierarten reich und die Dichte der Einzeltiere hoch. Obwohl das Areal keine Sonderheiten oder grosse Raritäten aus der Tierwelt vorzuweisen vermag, darf es gleichzeitig doch als abwechslungsvoll und reich bezeichnet werden. (Lajos Horváth)