Cs.Sebestyén Kálmán - Szvircsek Ferenc: Salgótarjáni új almanach 1. (Salgótarján, 1997)

VI. TRADÍCIÓ ÉS KULTÚRA - 12. Rezümék

den zuerst in den Jahren nach dem Tatarenzug (1246) vor. Sein bisher bekannter ältester Besit­zer war das Geschlecht Kacsics. Dieser Sippe entstammt jener Illés, der in den Urkunden des 13. Jahrhunderts Tarjáni genannt wurde, und hier Gutsbesitzer war. Den Besitz der Familie Tarjáni hat Károly Róbert wegen Anschluß an Csák Máté weggenommen und hat (1327) Szé­csényi Tamás, dem Woiwode in Siebenbürgen, der auch dem Geschlecht Kacsics angehörte, geschenkt. Aus einen Gutsverteilung von dem Jahr 1348 ist es bekannt, daß die Gemeinde Tar­ján zu der Burg Salgó gehörte. Unter der Burg stand die Gemeinde Tarján noch auch im Jahre 1439. Salgótarján war im 15. Jahrhundert infolge seiner geographischen Lage eine Zollstelle. Hier sind auch Hussiten vorbeigegangen, und gegen sie kämpfend, der Legende nach auch der König Matthias. Die Burg Salgó mit dem Dorf Tarján und dem dazu gehörenden Herrschaftsgut geriet am Ende des 15. Jahrhunderts in Besitz der Fa­milie Szapolyai. Im 16. Jahrhundert besa3en es die Familien Bebek, Balassa, Derencsényi. 1554 hat Kara Hamza, der Beg von Szécsény die Burg Salgó mit List eingenommen, so wurde auch das Dorf Tarján zum Lehensgut. 1593 ha­ben die Truppen von Pálffy Miklós und Tiffen­bach Kristóf die Burg zurückerobert, die infolge der Belagerung vollkommen zerstört worden ist. Tarján blieb ein armes unbekanntes Kleindorf unter der Burg. Seine Bewohner kämpften im Heer von Rákóczi, 1849 legten sie als Letzte das Gewehr in Salgótarján nieder. Ihre größte Tat war, als sie zusammen mit dem Militär 1919 die tschechische Interventionsdivision unter der Füh­rung des französischen Generals Henneque vor der Siedlung zum Stehen brachten, verhindernd sie darin, die Grenzen des neubildenden Staates bis zur Linie Hatvan-Miskolc auszubreiten, und so blieb die wichtigste Industriegegend des Lan­des ungarisch. Nach den Familien Volkra und Szluha kam

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