Cs.Sebestyén Kálmán - Szvircsek Ferenc: Salgótarjáni új almanach 1. (Salgótarján, 1997)
VI. TRADÍCIÓ ÉS KULTÚRA - 12. Rezümék
das Dorf im 18. Jahrhundert in den Besitz der Familie Jankovich, und sie haben ihre universale kleine Kurie im klassizisierenden Stil aufgebaut. Das blieb aus dem Dorf der Feudalzeit der Stadt nach der Feuerbrunst 1821 übrig. Jankovich Antal wußte davon, daß ein reicher Kohlenflöz unter seinem Wildgarten auf die Erschürfung wartet, aber er hatte vor dem Bürger Angst, der das nötige Kapital ihm mehrmals zur Eröffnung der Grube angeboten hatte. Diese Angst machte ihn konservativer, und er meinte, wenn es früher seinen Ahnen so gut war, wird es auch ihm gut sein. Er sagte, im ganzen Komitat nannte man die Tarjáner Feldmark „brotlos", jedoch kann man mit den Leibeigenen nicht fertig werden, was wird hier, wenn sie noch durch die Montangesellschaft auch Brot haben werden. Nach dem Tod von Jankovich Antal im Jahre 1855 begann die Zeit der Unternehmungen in Salgótarján, als die Unternehmer 1856 auf dem Landsgut der Tochtererben die Kohle erschlossen hatten. Selbst das Dorf Salgó-Tarján, wie damals geschrieben wurde, hat sich in einem schmalen Tal ausgebaut, das von den Bergen von drei Seiten umgeben war, nur im Süden mündete es in das Tal des Tarján-Baches, beziehungsweise in das des sich ausbreitendenden dann wieder einengenden Zagyva-Flußes. Seine Bewohner fabrizierten Hirsenbesen, verfertigten Holzinstrumente, bauten, wie sie konnten, ihre mageren Felder an, tagelöhnerten. Nach der Entdeckung der Braunkohlenflöze und nach deren viel späterer Benützung wurde es nur möglich, im Gebiet der Gemeinde Industrieanlagen zustande zu bringen, was in der Entwicklung von Salgótarján zur Stadt eine entscheidende Rolle spielte, in seiner Geschichte ein neues Zeitalter eröffnete. Es ist auch natürlich, daß so eine schnelle Entwicklung den Bewohnern einer Gemeinde zum Vorteil kommt, aber wenn dieser Prozeß mit dem Wunsch der schnellen Bereicherung verbunden ist, wird dann die Entwicklung der