Cs.Sebestyén Kálmán - Szvircsek Ferenc: Salgótarjáni új almanach 1. (Salgótarján, 1997)
VI. TRADÍCIÓ ÉS KULTÚRA - 12. Rezümék
RESÜMEE SALGÓTARJÁN Vielerlei hat man schon im letzten Jahrzehnt über den wertvollsten Bodenschatz von Salgótarján zusammengeschrieben, aber von der Siedlung selbst haben die Leute bis zum 20. Jahrhundert sehr wenig geschrieben und gewußt. Allgemein bekannt ist es aber, daß die Braunkohle, als Energieträger, das Bild von Landschaften, von den zur Landschaft organisch gehörenden Dörfern, von Kolonien während Jahrzehnte verändert hat. Das war die Situation auch im Fall von Salgótarján, als die Wirkung der Braunkohle überwiegend wurde, sein Gepräge der Siedlung und ihrer unmittelbaren Umgebung gebend. Im Salgótarjáner Becken, unter der DreierKuppel des Karancs, unter dem „Palozen-Olympos" hat sich ab Ende des 19. Jahrhunderts das Bergbau-, dann später das Industriezentrum ausgebaut. Selbst die Siedlung lag bei dem Zusammenfluß des Tarján- und Salgó-Baches, in einem „Y"-förmigen und meist im Nord-Süd Richtung gelegenen, von Bergen - Hügeln umgebenen Haupttal lang erstreckt, in unseren Tagen schon tief auch in die Quertäler eingedrungen. Die Ursiedlung der Stadt, das Dorf Tarján wurde am Anfang des 10. Jahrhunderts als Straßenüberwachungs- und Nachrichtengebendsmitglied der Grenzwachenquartiere für den Schutz der nördlichen inneren Grenzödenlinie hierher angesiedelt. Das Dorf bewahrt den Namen des zu dieser Zeit schon als Heerordnung betrachtenden landerobernden Stammes Tarján. Der erste Teil des Namens unserer Stadt Salgó war einst auch ein Dorf, an dem südlichen Fuß der Burg mit ähnlichem Namen. Die Nachkommen der Bevölkerung, die aus Freisoldaten und Burgvolk bestand, lebten Jahrhunderte lang als Leibeigene und Häusler ihr auf Berglandswirtschaft gegründetes Leben. Der Name des Dorfes kommt in den Urkun-